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Der Rausch der Geschwindigkeit
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Mit dem Mietwagen Deutschlands Formel-1-Strecken entdecken

Die Formel 1 pausiert in diesem Jahr und lässt ihre Motoren zur Ruhe kommen. Hamilton, Vettel und Verstappen können sich entspannen und auf den baldigen Neustart der Saison hoffen. Um Fans des Motorsports den Geruch von Gummi dennoch näherzubringen, ist stets eine Rundreise als Alternative zu den deutschen Rennstrecken zu empfehlen.

Redaktion

In der Vergangenheit hat die Formel 1 viele Rennfahrer mit ihren Rekorden über die Pisten heizen sehen. Michael Schumacher, Mika Häkkinen und Nico Rosberg zählten in den 90er Jahren und frühen 2000ern zu den gefragtesten Fahrern des Rennzirkus. Die junge Garde um Sebastian Vettel oder Lewis Hamilton hat die Positionen dieser legendären Fahrer mittlerweile eingenommen. Die Strecken, die ihnen zu Füßen liegen, sind jedoch immer noch die gleichen. Adrenalin, Benzin und Ehrgeiz sind in jeder Kurve spürbar!

Wer den Rausch von Speed auch außerhalb der Saison einmal spüren will, kann in Deutschland die drei Rennstrecken als Ausflugsziel ansteuern. Die Anfahrt lässt sich am besten mit dem eigenen Wagen oder einem Leihauto gestalten. Oft liegen die Strecken weit außerhalb von Städten und zentralen Knotenpunkten wie Bahnhöfen. Ein Wagen für die letzten Meter ist somit zu empfehlen. Wer kein eigenes Auto besitzt, kann über Anbieter wie Billigemietwagen oder Sixt sein Wunschwagen leihen. Vielleicht ist dort auch ein standesgemäßer Sportwagen zu finden, der auf den Besuch mit etwas mehr PS einstimmt.

Rennen in der Hauptstadt

Ein Stück Renngeschichte liegt mitten in Berlin und wird von Einwohnern und Touristen täglich genutzt. Vielleicht auch, ohne es wirklich zu wissen. Die AVUS ist die älteste und erste Rennstrecke Deutschlands, die von der Formel 1 genutzt wurde. Eröffnet wurde sie 1921. Zum damaligen Zeitpunkt war sie noch als Hybrid aus Motorsportstrecke und öffentlicher Autobahn genutzt worden. Ab den 40er Jahren stellte man kurzzeitig den Betrieb ein. Ab 1959 wurde die AVUS Teil der Formel 1 und galt als wichtige Strecke für den Rennsport. Der Fall der Mauer brachte den Betrieb allerdings zum Erliegen. Durch den ansteigenden Verkehr auf der Straße, der zu einer der wichtigsten Hauptverkehrsadern für den Berliner Ring wurde, stellte Berlin den Rennsport auf der Strecke 1998 gänzlich ein.

Heute erinnern nur noch der AVUS-Turm und die Tribüne an die ruhmreiche Vergangenheit der Strecke. Lange Zeit diskutierte man über eine Neuaufnahme, die allerdings zahlreiche Sanierungsarbeiten nach sich gezogen hätte. Der Kostenzuschuss entfiel und die Motorsportgeschichte Berlins war Geschichte.

Im Westen steigen die Rennen

Der Nürburgring ist die zweite Rennstrecke, die Formel 1-Fans auf ihrer kleinen Rundreise besuchen sollten. Gelegen in der Eifel, ist diese mit ihren maximal 28 Kilometern die längste ihrer Art. Um das gesamte Areal wurde 2009 ein wahres Entertainmentparadies geschaffen, das mit Einkaufszentrum, Achterbahn und einem eigens gebauten Dorf dem Besucheransturm gerecht werden sollte. Das Projekt geriet jedoch aufgrund fragwürdiger Entscheidung in die öffentliche Kritik. Davon sollten sich Hobby-Rennfahrer jedoch nicht aufhalten lassen. Am Nürburgring lassen sich über die Vergleichsseite Racetracker z. B. Rennwagen mieten, die auf dem Nürburgring ausgefahren werden können. Ein Gespür für Schnelligkeit, viel Konzentrationsvermögen und ein sicheres Lenkradgefühl sollten Testfahrer bei diesen Ausfahrten mitbringen. Hier werden Träume Wirklichkeit!

Als dritte Anlaufstelle auf der Rundreise durch den deutschen Motorsport ist der Hockenheimring zu besuchen. Südlich von Mannheim liegt die 4,5 Kilometer lange Rennstrecke, die mit 13 Kurven eine anspruchsvolle Rundung garantiert. Seit 1970 ist sie ständiger Austragungsort der Formel 1 und hat auch die DTM in unregelmäßigen Abständen zu Besuch. Ein Rennen ohne den Hockenheimring ist undenkbar: Knapp 90 Jahre lang wird der Betrieb bereits aufrechterhalten. Viele Fahrer hat die Piste kommen und gehen sehen. Der letzte Streckenrekord ist jedoch noch nicht allzu lange her: Kimi Räikkönen umrundete die Strecke in 1:13 Minuten und setzte neue Maßstäbe auf deutschem Boden.

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