Chevrolet Volt: Motor aus Wien-Aspern | 05.02.2009
Made in Vienna
Globale GM-Strategie: Der Benzinmotor für den Hybrid-Hoffnungträger von General Motors kommt aus Österreich - ab 2011 in Serie.
Die Voltec-Plattform wurde mittlerweile nicht nur im Volt, sondern auch in den Studien Cadillac Converj (am Detroiter Salon) und Opel Ampera (in Genf zu sehen) vorgestellt.
Im Volt, der ab 2011 in Serie gehen wird, übernimmt ein 1,4l-Vierzylinder die Rolle des Benzinmotors.
Für dieses Aggregat war ursprünglich die Montage in einem neuen Werk in Michigan vorgesehen. Jetzt bekommt laut Medienberichten das Motorenwerk in Aspern den Auftrag der Motorenlieferung.
Die Produktion in der Euro-Zone soll sich laut Hersteller nicht auf den Kaufpreis des primär für Nordamerika vorgesehenen Hybrid-Chevy durchschlagen: unter 40.000 US-Dollar werden anvisiert.
Der Motor dient im Vollhybridfahrzeug nur zur Aufladung der Akkus und zur Reichweitenverlängerung.