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Schwede, runderneuert

Die schwedische Traditionsmarke veröffentlicht erste Infos zum kommenden Modelljahrgang, der erstmals beim nunmehrigen Mutterkonzern KTM gebaut wird.

Husaberg hat eine neue Heimat gefunden – mit dem Start der Serienproduktion in Mattighofen im Juli bieten sich einzigartige Möglichkeiten: Know-How, Technologie und Infrastruktur der Muttergesellschaft, der KTM Sportmotorcycle AG, werden genutzt – die Entwicklung (unter Thomas Gustavsson) verbleibt jedoch weiter in Schweden.

Sowohl Markenpersönlichkeit als auch Philosophie von Husaberg sollen unangetastet bleiben, die „Exil-Schweden“ wollen weiterhin die puristische Motorradmarke mit schwedischen Wurzeln bleiben.

Die Kernsegmente bleiben Offroad und Supermoto, Husaberg wird sich auf starke und leichte Einzylinder-Viertakt-Motorräder konzentrieren.

Der Modelljahrgang 2004 steht ganz im Zeichen der Verfeinerung von technischen Lösungen. Details wurden nochmals überarbeitet und modifiziert. Die Assemblierung wird durch den Mutterkonzern auf ein Höchstmaß an Qualität gebracht.

Modelljahrgang 2004:

Motor und Fahrgestell (bei allen Modellen):

- Zylinderkopf mit optimiertem Wassermantel, der Vergaserflansch ist nun in die Gussform integriert
- Ventiltrieb: Modifikation der Kipphebel, Rollen und Lager: Erhöhte Zuverlässigkeit des Systems und Verlängerung der Serviceintervalle
- Modifizierter Auto Deko: Sehr gutes Startverhalten
- Keihin Vergaser: Besseres Ansprech- und Startverhalten
- Gewichtsoptimierte Kupplung
- Geteilter Kupplungsdeckel: Einfacherer und schnellerer Wechsel der Kupplung möglich
- Gewichtsoptimierter Kupplungskorb
- Kickstarterwelle überarbeitet und modifiziert
- Kokusan Zündanlage und TPS (throttle position sensor)
- Zündungs- und Kupplungsdeckel aus Magnesium gefertigt
- Gewichtsreduktion des Motorgehäuses
- Schalthebel aus geschmiedetem Alu
- Verstärkter Schaltautomat: Exakterer Schaltvorgang
- Kabelstrang in modularer Bauweise
- Stärkerer E-Starter der 550er und 650er Baureihe
- Stärkere Batterie bei gleicher Baugröße aller Modelle
- Rahmen: Versteifung im Bereich des Schwingendrehpunktes, Modifikation diverser Anbauteile
- Schwinge mit neuem Kettengleitschutz: Bessere Führung der Kette
- Federbein der Enduro- und Motocrossmodelle mit veränderter Progression
- Gabelschaftrohr aus hochfestem Aluminium (7075) anstelle von Stahl
- Beringer 6 Kolben Sattel Bremse vorne bei allen Supermoto Modellen

Design, Dekor:

Das Dekor wurde für den neuen Modelljahrgang komplett überarbeitet. Husaberg bekennt sich zur Farbe gelb/blau und setzt damit ein deutliches Zeichen im neuen Modelljahrgang. Als Symbol der Herkunft dient die schwedische Flagge am Tankspoiler und am Übergang zur Sitzbank.

Enduro 2004

- FE450e
- FE501e (Limited Edition)
- FE550e
- FE650e

Modellbeschreibung:

Neu in der Baureihe sind FE450e und FE550e! Die 450er ist die logische Weiterentwicklung der FE400e - nun mit mehr Power und breit nutzbarem Drehzahlband.

Die FE550e ist die konsequente Nachfolgerin des legendären 501er Modells. Sie definiert die goldene Mitte mit ausreichendem Drehmoment und Power in jeder Situation.

Die FE650e bestimmt die Leistungsobergrenze der Enduropalette. Mit einem enormen Drehzahlband bietet dieses Motorrad sehr viel Kraft und Leistung in jeder Situation. Der Motor verspricht durch seine Charakteristik eine Vielzahl an Einsätzen.

Motocross 2004

- FC450
- FC550

Modellbeschreibung:

Neu im Programm ist die FC450. Dieses Motorrad verspricht optimale Power und perfektes Handling.

Die FC550 bietet eine Menge Kraft und Drehmoment in jeder Fahrsituation. Beide Modelle sind nun mit einer 4 Gang Schaltung ausgestattet.

Supermoto 2004

- FS450e
- FS650e

Modellbeschreibung:

Neu im Programm ist die FS450e, sie gilt als Nachfolgerin der FS400e. Das Motorrad besticht durch seine Handlichkeit und der perfekten Kontrollierbarkeit in jeder Situation.

Die FS650e bietet vor allem eines: Leistung! Der schwedische Hammer unter den Supermotos. Spektakuläre Drifts sind vorprogrammiert – Fahrspaß inbegriffen. Beide Modelle können sowohl im öffentlichen Verkehr als auch auf der Rennstrecke ohne Probleme bewegt werden. Die Stärke dieser Modelle liegt in der Tatsache, dass für den Rennbetrieb keine gravierenden Modifikationen vorgenommen werden müssen.

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