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Fahrbericht

Die Fahrleistungen kompensieren anfangs natürlich alle anderen Eindrücke, fährt man jedoch einmal einige Kilometer auf schönen Landstraßen, zeigt sich, daß die Sitzposition zwar nicht so extrem wie das restliche Motorrad, aber natürlich dem Einsatz auf der Rennstrecke angepaßt ist.

Idealerweise sollte der Fahrer ca. 170 cm groß sein, dafür aber überdurchschnittlich lange Arme zum Greifen der schönen Lenkstummel haben. Bei 185 cm trifft der Luftstrom – falls man nicht auf dem Tank liegt – genau den Kopf, auf der Autobahn ziemlich anstrengend.

Aber als Reisemaschine wird sich dieses Ding sowieso nur ein Masochist kaufen. Die natürliche Umgebung für die GSX-Serie ist und bleibt die Rennstrecke. Dort ist sie, frisch aus der Kiste und ohne jede Verbesserung, sofort in ihrem Element.

Hat man ausreichend Klasse, das Potential der Maschine annähernd zu nutzen, gibt es sicherlich nur wenige, die einem folgen können. Ich habe mich daher in Pannonien darauf konzentriert, meine – leider beschränkten – Fähigkeiten auf eine saubere und runde Linienführung zu fokusieren.

Mit solchen Leistungsriesen suche ich mir anfangs immer nur einen Gang, im Fall der Suzi den 5er, der auf diesem schönen geschwungenen Kurs fast perfekt passt. Damit kann man sich einmal in aller Ruhe auf die Linie konzentrieren.

Den programmierbaren "Schaltblitz" hab ich, ehrlich gesagt, nicht gebraucht. Bevor der Motor in den roten Bereich kam, war meiner schon überschritten! Ich hatte natürlich großen Respekt vor der irren Kraft, welche am Kurvenscheitel dem Hinterreifen alles abverlangt, und keine Lust auf erneute Highsidereien.

Dank des wunderbaren Drehmomentverlaufs (basiert unter anderem auf dem SDTV-System der zwei Drosselklappen) und des enormen Drehzahlbands (ab 5.000 U/min gehts wirklich ab, und das bis fast 13.000 U/min) war es möglich, einfach bis zum nächsten Bremspunkt nur mit dem Handgelenk zu "zoomen". Es war gewaltig, wie problemlos man auf einmal mit der "flotteren Abteilung" mithalten konnte.

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