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In der Kombi: Airbag für Motorradfahrer

Kein Luftgeschäft

Das Airbag-System "D-Air Racing" des Motorradbekleidungsherstellers Dainese hat jetzt seinen ersten öffentlichen Praxistest erfolgreich bestanden.

mid/kosi

Beim Motorrad Grand-Prix in Valencia ist der Luftsack zum Einsatz gekommen. Das Besondere daran: Nicht das Motorrad ist mit einem Airbag ausgestattet, sondern die Bekleidung des Fahrers.

Im „Fall des Falles“ wird der im Schulterbereich untergebrachte 37-Liter-Airbag ausgelöst und plustert sich innerhalb von 40 Millisekunden rund um den Schulter-Nacken- und Schlüsselbeinbereich auf. Vorerst wird D-Air Racing ausschließlich von Profi-Fahrern im Rennsport eingesetzt. An einer Version für Motorradfahrer auf öffentlichen Straßen arbeitet Dainese bereits.

Immer noch selten: Motorrad-Airbag

Während die Luftsäcke im Auto seit Jahren zur Sicherheitsausstattung gehören, sind sie im Motorradbereich immer noch eine Rarität. Obwohl ihre positive Wirkung theoretisch auch hier genutzt werden könnte, sorgen technische Schwierigkeiten für eine Verzögerung beim Marktstart. Bislang bietet nur Honda für sein Luxus-Motorrad Gold Wing einen Airbag an.

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