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Reise & Einsteiger

Wir stellen Ihnen die Motorräder 2013 vor. Teil 1 der Serie beschäftigt sich mit den Reise-Enduros und Einsteiger-Modellen. Alle Infos finden Sie hier.

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Motorradvorschau 2013: Reise-Enduros und Einsteiger-Modelle (Teil 1): Ein kleines Zulassungsplus im letzten Jahr lässt Hoffnung für den Zweirad-Markt zu: Mit einer Produktoffensive versuchen die Motorrad-Hersteller den positiven Trend zu festigen.

Dabei stehen in dieser Motorrad-Saison gut ausgestattete Reise-Enduros im Mittelpunkt. Wir nennen die wichtigsten Neuheiten.

Reise-Enduros

BMW bringt die neue Version der Reise-Enduro R 1200 GS, die 2012 das zulassungsstärkste Motorrad war. Erstmals in der Geschichte der Boxer-Modelle regulieren zwei Wasserkühler die Temperatur in dem 1,2-Liter-Zweizylindermotor, der 125 PS leistet. Die Optik "luftgekühlter Zylinder" bleibt aber erhalten.

Auch die italienische Kult-Marke Ducati hat ihre Enduro Multistrada 1200 gepflegt und mit einem neuen ABS und einem Facelift fit gemacht. Der 1,2-Liter-V2-Motor leistet mit 150 PS mehr als das BMW-Triebwerk der R 1200.

Das Modell "S Granturismo" soll dank Motorschutzbügel und Koffersystem "für eine Weltreise" gerüstet sein. Ein elektronisch geregeltes Fahrwerk verspricht ausgezeichneten Komfort.

Wer bei KTM sucht, der wird bei der Adventure mit 1,2-Liter-V2-Motor und 150 PS fündig. Mit Traktionskontrolle, einstellbarem Fahrwerk und verschiedenen Fahrprogrammen wollen die österreichischen Dakar-Dauersieger punkten. Aprilia präsentiert die Caponord 1200. Auch sie wird von einem 1,2-Liter-V-2-Motor angetrieben, der 128 PS leistet und bringt die in der Klasse üblichen elektronischen Assistenz-Systeme wie Fahrprogramme, abschaltbares ABS und Traktionskontrolle ohne Aufpreis mit. Selbst das einstellbare Fahrwerk, der Tempomat und ein Hauptständer sind serienmäßig. Nur ein Koffersystem für mehr Stauraum muss als Zubehör geordert werden.

Die fünfte Enduro-Neuheit in diesem Jahr kommt von Triumph. Die Briten legen bei der Tiger Explorer XC den Fokus noch stärker auf Reisetauglichkeit. Motorschutzbügel, Drahtspeichenrädern und Zusatzscheinwerfern zählen zum serienmäßigen Lieferumfang. Motorseitig bleibt es beim bewährten, durchzugsstarken 1,2-Liter-Reihen-Dreizylinder mit 137 PS.

Einsteiger-Maschinen

Neulinge in die Welt der Motorräder finden zwischen 125 ccm und 500 ccm Hubraum ein passendes Modell, das leicht zu fahren ist und nicht überfordert. Die neue Honda MSX125 gibt sich mit ihren breiten Reifen und einer moderaten Sitzhöhe auch für Anfänger attraktiv. Der 125-ccm-Einzylinder leistet 10 PS. Der nur 5,5 Liter fassende Tank begrenzt zwar die Reichweite, doch spricht hier der günstige Preis von ca. 3.000 Euro für sich.

Wer sich schon etwas mehr Leistung zutraut, findet für die kommende Saison auch bei der Edel-Schmiede Benelli eine Einstiegsmaschine. Diese Motorradschmiede ist bisher eher für hubraumstarke Dreizylinder-Motoren bekannt. Die unverkleidete Uno C 250 wird von einem 250-ccm-Einzylinder mit 25 PS angetrieben und ist mit dem sieben Liter großen Tank ideal für die Fahrt zur Arbeit oder den Einkauf.

Ebenfalls in der 250-ccm-Klasse hat Honda die leichte Enduro CRF 250 L neu ins Programm genommen. Da auch ein Gelände-Einsatz mit der 23 PS starken Einzylinder-Maschine möglich sein soll, ist sie etwas hochbeinig und könnte kleineren Fahrern Aufstiegsprobleme bereiten. Zu der klassischen Offroad-Maschine gehören ein hoher Lenker, der hochgezogene Auspuff und Drahtspeichenräder.

Eine ganz andere Zielgruppe hat Kawasaki mit der Ninja 300 im Auge. Das ABS ist hier serienmäßig verbaut. Seine Spitzenleistung von 39 PS erreicht der 300-ccm-Reihen-Zweizylindermotor erst bei 11.000 U/min. Optisch steckt der Bonsai-Sportler in einer Vollverkleidung mit Sport-Windschutzscheibe und imitiert so die hubraumstarken Rennmaschinen.

Die Honda CB 500 ist mit ihren 48 PS ganz nach persönlichem Geschmack in drei Versionen erhältlich. Sie verspricht mit einem knapp 16 Liter großen Tank ordentliche Reichweite. ABS gibt es serienmäßig. Die Ausführung F ist das unverkleidete Grundmodell mit spitz zulaufender Scheinwerfermaske und zwei getrennten Sitzen.

Die Version CB 500 X eignet sich für Biker, die gerne höher und aufrecht sitzen. Ein Motorschutz und das höhere Fahrwerk geben ihr mit der Halbschalen-Verkleidung das Aussehen einer Reise-Enduro. Dagegen ist das Design der CBR 500 R an die Rennmaschinen der Marke angelehnt. Entsprechend sportlich ist die Sitzposition hinter der Vollverkleidung des Modells.

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