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Suzuki präsentiert große V2-Reise-Enduro

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Eine große Reise-Enduro gehört derzeit zum Angebot fast aller großen Motorradhersteller. Suzuki präsentiert jetzt die V-Strom 1000 als Straßenmaschine mit großvolumigem V2.

mid/map

Sie kommt voraussichtlich ab Januar 2014 zu den deutschen Händlern. Der Preis dürfte auf dem Niveau der knapp 15.000 Euro kostenden Kawasaki Versys 1000 liegen.

Die neue Susi folgt dem Prinzip "aus alt mach neu". Suzuki hatte die V-Strom 1000 bereits von 2002 bis 2007 im Programm. Für die Neuauflage haben Antrieb und Fahrwerk eine Überarbeitung erfahren. Der 90-Grad-V2-Motor aus dem Vorgängermodell weist jetzt einen um 41 ccm vergrößerten Hubraum von 1037 ccm auf. Überarbeitet leistet er jetzt 74 kW/101 PS bei 8 000/min. Das maximale Drehmoment von 103 Nm erreicht der Motor schon bei 4 000/min. Für die Kraftübertragung sorgt ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Das flüssigkeitsgekühlte Triebwerk kommt ohne einen zusätzlichen Ölkühler aus.

Der 20 Liter fassende Tank ermöglicht eine Reichweite von rund 400 Kilometer. Die V-Strom erhält als erstes Suzuki-Motorrad eine zweistufige Traktionskontrolle. Sie überwacht die Geschwindigkeit am Vorder- und Hinterrad sowie die Gasgriff-Stellung und den Gangsensor. Um ein Durchdrehen des Hinterrads zu verhindern, regelt das bei Bedarf abschaltbare System die Motorleistung über den Zündzeitpunkt und die Luftzufuhr.

Trotzdem ist die V-Strom ein neues Motorrad, bei dem Spitzenleistung nicht im Vordergrund steht. Der neue Aluminium-Rahmen bewirkt eine Gewichtsreduzierung um ein Drittel im Vergleich zum Vormodell. Die Reise-Enduro bringt 228 Kilo auf die Waage und ist damit zehn Kilo leichter als die erfolgreichste Maschine in diesem Segment, die BMW R 1200 GS. Einen weiteren Unterschied zur kardangetriebenen BMW stellt der Kettenantrieb zum Hinterrad dar.

Die neue V-Strom steht auf Aluminium-Gussfelgen mit zehn Speichen. Am 17-Zoll-Hinterrad kommt ein Reifen der Größe 150/70 zum Einsatz. Vorne ist ein 19-Zoll-Rad mit einem Reifen der Größe 110/80 verbaut. Mehr Einstellmöglichkeiten im Vergleich zum Vorgänger-Modell bietet die voll einstellbare "Upside-Down"-Vorderradgabel.

Für Verzögerung sorgen vorne zwei 310-mm-Scheibenbremsen mit ABS, hinten arbeitet eine 260-mm-Scheibenbremse. Im Cockpit der V-Strom fällt der große analoge Drehzahlmesser ins Auge. Ein digitales Display stellt unter anderem Geschwindigkeit, Temperatur und den eingelegten Gang dar.

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