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So wichtig ist der Luftdruck
Continental

Höherer Druck, niedriger Verbrauch

Ein Motorrad reagiert äußerst sensibel auf den Luftdruck im Reifen. Diese Tipps geben Experten zum richtigen Umgang mit dem Luftdruck.

mid

Wie viel Druck in die Pneus gepumpt wird, spielt für die Fahreigenschaften eine entscheidende Rolle. Klar ist, dass sich Abweichungen nach oben oder unten im Normalbetrieb negativ auswirken können.

Steigt der Luftdruck, sinkt der Komfort. Trotz einfachen dieser Formel sollten Motorrad-Fahrer sich immer an den Luftdruck-Höchstwerten der Hersteller orientieren - der Fahrkomfort lässt sich schließlich in der Regel auch über Telegabel und Federbein justieren. Mehr Luftdruck kann sich zudem positiv auf den Verbrauch auswirken.

Die Treue zum korrekten "bar"-Wert wird mit mehr Sicherheit im äußerst sensiblen Bereich zwischen Asphalt und Felge belohnt und gilt für alle Motorrad-Typen. Ausnahmen vom empfohlenen Luftdruck sind nur in wenigen Fällen sinnvoll und sorgfältig anzuwenden.

Beispiel Offroad: Für mehr Verzahnung im Untergrund wird der Luftdruck in der Regel abgesenkt. Damit sich aber ein Schlauchreifen nicht verdrehen kann und dadurch das Ventil abreißt, müssen bei abgesenktem Luftdruck Reifenhalter in der Felge montiert sein. Bevor wieder Asphalt unter die Stollen genommen wird, ist der Luftdruck auf den vorgeschriebenen Wert zu erhöhen, um Schäden durch Überhitzung zu vermeiden.

Das ideale "Polsterkissen" muss jeder selbst erfahren. Kommen etwa Straßenreifen auf der Rennstrecke zum Einsatz, können die Fülldrücke leicht abgesenkt werden, um den Grip zu erhöhen. Anschließend den Druck unbedingt auf den vorgeschriebenen Wert zurücksetzen.

Ein Druckverlust von bis zu 0,1 bar monatlich ist normal. Wer also nach längeren Standzeiten auf Nummer sicher gehen will, schafft sich am besten eine Standpumpe an, die es in solider Qualität ab etwa 30 Euro im Zweiradhandel gibt

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