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Heuer nur 30 Motorrad-Tote
ÖAMTC/Christian Houdek

Rückgang dank Corona und des Wetters

Von 1. Jänner bis 15. Juli 2020 sind in Österreich 30 Motorradfahrer tödlich verunglückt, deutlich weniger als im Vergleichszeitraum der Vorjahre.

Johannes Posch

Der ÖAMTC hat erhoben: Bis inklusive 15. Juli 2020 sind in Österreich 30 Motorradfahrer tödlich verunglückt, deutlich weniger als im Vergleichszeitraum der Vorjahre (2019: 44, 2018: 54). Die meisten tödlichen Motorradunfälle gab es in Oberösterreich (11) vor Niederösterreich (8), Kärnten, Salzburg, der Steiermark, Tirol, Wien (je 2) und Vorarlberg (1). (Quelle: ÖAMTC-Unfallforschung (eigene Aufzeichnungen), Stand: 15. Juli 2020).

"Der Rückgang ist auf das verringerte Verkehrsaufkommen durch Corona und teilweise suboptimale Wetterverhältnisse seit Mai zurückzuführen", erklärt ÖAMTC-Verkehrstechniker David Nosé.

Die Statistik gibt ihm Recht: Tendenziell passieren 90 Prozent der Motorradunfälle tagsüber und bei trockener Fahrbahn. Bei "Motorrad-Wetter" eben. Da passt dann auch gut ins Bild, dass 30 Prozent der Unfälle Alleinunfälle sind, die durch zu hohe Geschwindigkeit, Unachtsamkeit/Ablenkung und Selbstüberschätzung bzw. mangelndem Fahrkönnen passieren. Ein weiteres Viertel der Unfälle wiederum passiert durch Vorrangverletzungen. Also etwa durch Linksabbieger, die einen entgegenkommenden Biker nicht wahrnehmen. Nosé erklärt weiter: "Durch die schmale Silhouette 'verschwinden' Motorräder im Kreuzungsbereich quasi hinter A- oder B-Säulen eines Pkw bzw. hinter Wegweisern, Werbetafeln und Ähnlichem". Nächst-häufigster Grund (rund ein Fünftel passiert so) sind Unfälle im Richtungsverkehr, bei denen ein Motorradfahrer beim Spurwechsel übersehen wird.

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