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Chinesische Bike-Marke kommt nach Deutschland und Österreich

Dass man eine Motorradmarke aus dem Reich der Mitte in Deutschland (noch) nicht kennt, sagt wenig über ihre globale Bedeutung aus. Beispiel QJ Motor: Dieses Label steht für einen der größten chinesischen Zweiradhersteller. Und der kommt jetzt auch zu uns.

Das rund 4.000 Mitarbeiter umfassende Unternehmen gehört zur Geely Technology Group und ist in China Marktführer im Segment der hubraumstarken Motorräder. Das technische Know-how von QJ Motor kommt in Europa bereits seit Jahren in Bikes der Konzernmarke Benelli zum Einsatz.

Nach vielen Fahrzeugtests und Marktanalysen startet der Importeur für Deutschland und Österreich, die österreichische Hans Leeb GmbH, mit drei Modellen sein Verkaufsprogramm für QJ Motor. "Dieser Startschuss ist der Beginn einer umfangreichen Modelloffensive", heißt es aus dem Firmensitz in Wolfsberg in Kärnten.

Mit der SRK 400 und SRK 700 gehen zwei radikale Naked-Bikes an den Start. Die kleinere Maschine leistet 30,5 kW/41,5 PS und liefert 37 Nm Drehmoment aus einem 400-Kubik-Zweizylinder. Eine 2-in-1 Auspuffanlage im Racing-Style, LED-Lichttechnik, moderne Anzeigen und beleuchtete Schalter sind im Basispreis von 5.799 Euro inklusive Herstellernebenkosten schon mit drin.

Die SRK 700 bringt es auf 54 kW/73,4 PS und 67 Nm. "Dank modernster elektronischer Einspritzung beschleunigt sie enorm kraftvoll und bleibt trotzdem sparsam im Verbrauch", verspricht der Importeur für die 6.999-Euro-Maschine.

Ganz auf Cafe Racer macht die Dritte im Bunde, die SRV 550. Sie leistet 35 kW/47,6 PS und 51 Nm und soll für ebenfalls 6.699 Euro mit ihrem puristischen Retro-Styling überzeugen.

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