
Roller-Studie: Mini Scooter E Concept | 23.09.2010
Motorbien-E
Zwei Räder, null Emissionen - die Studie Scooter E Concept von Mini zielt auf moderne und umweltbewusste Großstadtbewohner.
mid/sta
Autohersteller entdecken den Motorroller mit E-Antrieb – nach der Devise "sicher ist sicher"? Mit seiner Idee für einen elektrischen Roller ist Mini jedenfalls nicht allein. Auch Smart und Peugeot präsentieren demnächst ihre Versionen der umweltfreundlichen und platzsparenden Mobilität.
Angetrieben wird der Roller von einem im Hinterrad integrierten Elektromotor. Er bezieht seine Energie aus Lithium-Ionen-Akkus. Aufgeladen werden sie über ein fünf Meter langes, im Heck verstautes Ladekabel an der Steckdose.
Optisch soll das erste Zweirad der Marke vor allem durch die rundlichen Formen an seine Pkw-Brüder erinnern. Aber auch Details sind an die Premium-Mobile angelehnt, so zum Beispiel die Öffnung unterhalb des Windabweisers, die an den Kühlergrill des Vierrad-Mini erinnern soll, der große Scheinwerfer mit Chromeinfassung oder das Rundinstrument.
Gestartet und bedient wird der Scooter E Concept – wie auch manche konkurrierende Studie - über ein Smartphone, das im Rundinstrument integriert wird. Durch eine spezielle Einstellung bei der Navigation kann die aktuelle Position anderer E-Roller-Fahrer angezeigt werden.
Netter Gag: Kommen sich zwei Fahrzeuge entgegen, blenden die Zweiräder zur Begrüßung automatisch auf. Außerdem kann das Smartphone über eine Bluetooth-Schnittstelle mit einem Helm verbunden werden, der mit Kopfhörer und Mikrophone ausgerüstet ist und Radiohören und Telefonieren während der Fahrt ermöglicht.