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Motorrad: Sicherheit

Sicher Motorradfahren im Herbst

Die letzten sonnigen Tage im Herbst sind wie geschaffen für eine letzte Motorradtour. Doch gerade in dieser Zeit ist für Biker besondere Vorsicht geboten

mid/map

Nun lauern auf den Straßen mehr Gefahren als im Sommer. Das herab gefallene und nasse Laub oder eine durch Landwirtschaftsfahrzeuge verschmutzte Fahrbahn machen betroffene Streckenabschnitte zur Rutschpartie. Morgens ist oftmals an versteckten Stellen die Straße schon mit Raureif überzogen und dadurch stellenweise glatt. Hier ist beim Fahrer höhere Konzentration und Aufmerksamkeit gefordert.

In Kurven ist gemäßigtes Tempo und ein größerer Sicherheitsabstand zu anderen Fahrzeugen angeraten. Auch mit plötzlichem Nebel oder Wildwechsel muss der Motorradfahrer rechnen. Darüber hinaus kann die tiefstehende Sonne am Nachmittag blenden und allen Verkehrsteilnehmern den Durchblick nehmen. Auch für das Motorrad und die Fahrerausstattung gelten im Herbst verschärfte Bedingungen. Alle elektrischen Signale wie Licht, Hupe und Blinker müssen einwandfrei funktionieren und müssen vor jeder Fahrt überprüft werden. Gleiches gilt für den Reifendruck. Ein verkratztes Helmvisier ist gegen ein Neuteil auszutauschen. Die Beschädigungen reflektieren das einfallende Licht der tiefstehenden Sonne oder das Licht der entgegenkommenden Fahrzeuge.

Da die Temperaturen nun rasch sinken, gehört das wärmende Innenfutter wieder in die Motorradjacke. Warme und winddichte Kleidung verhindert ein Auskühlen des Körpers und sorgt so für ablenkungsfreies Fahren. Frierende Fahrer verfügen nicht mehr über die nötige Konzentration und Reaktionsfähigkeit. Helle Kleidung ist dunkler vorzuziehen, denn sie trägt sie dazu bei, dass andere Verkehrsteilnehmer den Zweiradfahrer früher wahrnehmen.

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