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Die Zeitmaschine

Ein unverkleideter Café Racer ist die reinste Form des Motorradfahrens. Die Maschinen sind leicht, wendig und verzichten auf schützende Verkleidungen.

mid/map

Mit dem neuen Modell Continental GT lässt der indische Motorradhersteller Royal Enfield sein gleichnamiges Modell aus den 1960er Jahren wieder aufleben.

Die Maschine weist die klassischen Merkmale von damals auf. Als Antrieb dient ein luftgekühlter Einzylindermotor mit 535 ccm Hubraum und 21 kW/30 PS Leistung bei 5.100/min. Das maximale Drehmoment von 44 Nm liegt schon bei 4.000/min an. Ein 5-Gang-Getriebe leitet die Kraft des Antriebs über eine Kette an das Hinterrad weiter.

Der Motor sitzt in einem Doppelschleifen-Rahmen und soll mit seinem feinverrippten Zylinder für einen authentischen Auftritt sorgen. Was nur noch wenige moderne Motorräder haben, ist bei der GT serienmäßig: Das Starten des Motors ist außer mit dem E-Starter auch noch durch einen rechtsseitig montierten Kickstarter möglich.

Die Café Racer von einst waren umgebaute Straßenmaschinen, auf denen die Fahrer in Straßenrennen gegeneinander antraten. Für eine möglichst schmale Silhouette sorgt der flache Tank mit Aussparungen für die Beine des Fahrers. Durch den Stummellenker ergibt sich eine sportliche nach vorne geneigte Sitzposition auf der flachen Einzelsitzbank.

Die Maschine ist nur mit rot lackiertem Tank, Seitendeckel und Höckerabdeckung erhältlich. Am Vorderrad kommt eine 41-mm-Telegabel und eine Bremsscheibe von Brembo zum Einsatz. Die Pirelli-Reifen laufen auf klassischen Drahtspeichenrädern. Am Hinterrad sind eine einzelne Bremsscheibe sowie zwei Paoli-Federbeine mit Ausgleichsbehälter verbaut.

Royal Enfield ist der älteste noch produzierende Motorradhersteller der Welt. Die neue Continental GT läuft im Werk in Oragadam an der Südost-Küste Indiens vom Band. Dort entstehen in diesem Jahr rund 175.000 Motorräder. Royal Enfield hat Maschinen mit einem Hubraum von 350 ccm bis 535 ccm im Modellprogramm.

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