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Neues Bike: Voll- oder Teilkasko?

Versicherungs-Frage

Hat man ein neues Motorrad erstanden, steht man vor der Frage, welche Art Versicherungsschutz der beste ist. Hier sind Entscheidungshilfen.

Foto: biker germany

Hat man ein neues Motorrad und ruft bei der Versicherung an, um es anzumelden, kommt die Frage, ob es Teil- oder Vollkasko versichert werden soll, oder ob man nur eine Haftpflichtversicherung wünscht.

Man sollte sich daher im Vorfeld informieren, wie man sein Motorrad versichern möchte und welche Variante für den eigenen Bedarf passend ist. Weitere Informationen zum Abschließen einer Kfz-Versicherung gibt es auch im Internet.

Haftpflicht für ältere Motorräder oft ausreichend

Für ältere Motorräder mit einem geringen Wert reicht es in der Regel aus, wenn man eine Haftpflichtversicherung auswählt. Hier werden allerdings nur Schäden ersetzt, die man mit dem eigenen Fahrzeug verursacht. Kommt es zum unverschuldeten Schaden am eigenen Motorrad, tritt die Versicherung des Unfallverursachers ein. Ist dieser nicht zu ermitteln, ist man selbst der Verursacher oder handelt es sich um Beschädigungen durch Tiere, muss man die Schäden aus der eigenen Tasche ersetzen.

Da bei einem neuwertigen Fahrzeug solche Schäden unter Umständen zu einem hohen Wertverlust führen können, ist es oft sinnvoll, hier eine Teil- oder Vollkaskoversicherung zu wählen, da dann Schäden am eigenen Motorrad unabhängig von der Verschuldensfrage bezahlt werden.

Hat man sich für eine Teilkaskoversicherung entschieden, werden bereits viele Beschädigungen abgedeckt: Wird das Fahrzeug gestohlen, springt es aufgrund von Marderbissen nicht an und muss repariert werden, liegt ein Kurzschluss vor oder ist die Frontscheibe gebrochen, wird sie aktiv.

Auch sogenannte höhere Gewalt kann dafür sorgen, dass das Fahrzeug beschädigt wird: Ein im Sturm abgebrochener Ast beschädigt einzelne Bestandteile oder durch starken Hagel kommt es zu Lackschäden; die Teilkaskoversicherung ist auch dafür zuständig.

Vollkaskoversicherung bei neuen Motorrädern

Die Vollkaskoversicherung bietet zusätzlichen Schutz, etwa bei Fahrerflucht oder Vandalismus. Auch wenn man selbst einen Schaden am eigenen Fahrzeug verursacht, kommt sie für die Rechnung auf.

Je nach Wert des eigenen Motorrads sollte man sich demnach überlegen, ob sich eine Vollkaskoversicherung nicht anbietet. Diese ist im Monat etwas teurer und zahlt sich im Fall eines Schadens nur dann aus. wenn die Reparatur deutlich teurer ist als der Selbstbehalt. Der ist oft wählbar und verhält sich umgekehrt proportional zur Prämie.

Es gibt jedenfalls Situationen, in denen eine Vollkaskoversicherung mit Neuwertentschädigung sehr ratsam ist. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn man ein neues Motorrad mit hohem Wert fährt. Ist dieses nicht ausreichend versichert, kann man bei einem Totalschaden gegebenenfalls noch Jahre später mit den Schulden zu kämpfen haben. Demnach gilt die Regel: Je teurer das Fahrzeug, desto eher lohnt sich eine Vollkaskoversicherung. [Anbieterinformation]

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