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Honda adaptiert Crosser CFR250R und 450R

Aufgeputscht

Honda frischt seine Motocross-Eisen CRF250R und CRF450R auf. Die 2016er-Version bieten mehr Leistung und Fahrwerks-Modifikationen.

mid/rhu

Eine Überarbeitung im Detail kennzeichnet die 2016er-Version des Honda-Crossers CRF250R (Bild oben). Der Einzylinder-Motor bringt mehr Leistung, ein Fahrmodus-Schalter sorgt für eine schnelle, gezielte Abstimmung, Abgasanlage und Fahrwerk wurden auf den neuesten Stand gebracht.

Der neue Schalter am rechten Lenkerende namens EMSB-Switch (Engine Mode Select Button) steuert bei der CRF250R je nach Bedarf Zündung und Einspritzung.

Der "Standard"-Modus sorgt für eine Allround-Abstimmung. Der "Smooth"-Modus steuert ein besonders sanftes Ansprechverhalten an. Und der "Aggressive"-Modus bewirkt eine direkte Gasannahme und stellt alle Parameter auf Höchstleistung um.

Im Falle des neuen Honda-Angebots für die Viertelliter-MX2-Klasse geht es dabei um 29,4 kW/40 PS bei 11.500/min, bisher waren es 28 kW/38 PS bei 11.000/min, das Drehmoment-Maximum von 27,1 Nm liegt bei 9.000/min an, bisher waren es 26,5 Nm bei 8.500/min.

Honda attestiert dem neuen Aggregat spürbar mehr Druck in allen Drehzahlbereichen und mehr Power beim vollen Ausdrehen. Überarbeitet wurden auch die luftgefederte 48 Millimeter-Teleskopgabel von Showa und der Hinterradstoßdämpfer. Wie intensiv sich die Techniker die CRF250R vorgenommen haben, zeigt auch ein Detail: Die Fußrasten warten jetzt mit einer effizienteren Selbstreinigung auf.

Die in der Saison 2015 ausverkaufte CRF450R (Bild oben) wird für den Modelljahrgang 2016 mit einer überarbeiteten, luftgefederten Kayaba-Teleskopgabel mit neuen Standrohren, angepasster Dämpfung und einem weiteren Verstellbereich ausgestattet.

Laut Honda bietet der Hinterradstoßdämpfer eine optimierte Dämpfung und mehr Verstellmöglichkeiten. Modifikationen an der Fahrwerkgeometrie, die auf Praxis-Erfahrungen des Motocross-WM-Teams beruhen, komplettieren die Auffrischungen im Chassisbereich.

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