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McLaren-Sündenbock Hakkinen?

ChryslerDaimler Vorstand Hubbert macht die letztjährige langwierige Diskussion um den Hakkinen-Rücktritt mitverantwortlich für das enttäuschende Abschneiden der Silbernen.

Bernhard Eder

Hubbert: Hakkinen-Diskussion war schädlich...

Erst kürzlich hatte Jürgen Hubbert seiner Unzufriedenheit über die McLaren-Performance der abgelaufenen Saison Ausdruck gegeben. Das Potential des Teams, so der DaimlerChrysler-Vorstand, sei nicht optimal in Ergebnisse umgesetzt worden.

Jetzt nennt Hubbert eine seiner Meinung nach wesentlichen Ursache der McLaren-Schwäche 2001: "Die Spekulationen über Mika Hakkinen´s Rücktritt, die es seit Mitte der Saison gab, haben aufs Team destabilisierend gewirkt."

Wie Mika Hakkinen inzwischen bestätigt hat, war er mit seinem Rücktrittsgedanken erstmals am Rennwochenende von Monaco an Teamchef Ron Dennis herangetreten, der Öffentlichkeit wurde die Entscheidung erst vier Monate später anlässlich des Grand Prix von Italien mitgeteilt.

McLaren-Boss Ron Dennis teilt die Meinung Hubbert´s übrigens nicht: die Diskussionen um Hakkinen´s F1-Zukunft, so Dennis, hätten auf die Leistungen des Teams keinen Einfluss gehabt. "Im Leben verläuft eben nicht alles immer nur harmonisch, mit solchen Dingen muss man umgehen können."

(c)Formel1.at/haymarket

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