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Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Bernhard Schoke

Hier treffen Fans und Fahrer ganz nah aufeinander – nicht nur an der Bühne, sondern an der ganzen Strecke im Herzen der Rennstadt in Eifel. Und die schlängelt sich von dem eigentlichen Abschnitt „Breitscheid“ über den Marktplatz fast bis zur anderen Stadtgrenze. Tausende säumen dabei in mehreren Reihen beide Seiten der Hauptstraße, die für den ganzen Nachmittag gesperrt wird. Und diese bereiten allen Teams, Fahrern und Mechanikern einen Empfang, den diese außerordentlich genießen.

Aber eben nicht nur. Auch das Fachliche, die Vorstellung der einzelnen Boliden mit viele relevanten Leistungsdaten, die Klasseneinstufungen und deren Besonderheiten werden von den gut vorbereiteten Moderatoren auf der Showbühne umfassend thematisiert.
Hinzu kommen eine Vielzahl von Stories und Anekdoten zum eigentlichen Renngeschehen des oder der letzte Jahre/s, die ebenfalls umfassend angesprochen und beantwortet werden; denn: Drücken gibt es nicht.

Vor allem nicht vor der schieren Masse von Fans beim heutigen Auftakt – bei besten äußeren Bedingungen in der für ihre Wetter-Kapriolen so bekannten Eifel sorgte quasi für ein volles Haus.
Und auch die Vorhersage für die nächsten Tage des anstehenden ausgesprochen langen Rennwochenendes ist ausgesprochen vielversprechend. Mehr als optimale Bedingungen – mit Temperaturen um die 30 Grad tagsüber und 15 Grad in den Nächten könnten mal wieder für ein komplettes, sprich ununterbrochenes 24 Rennen sorgen. Hintergrund:
In den letzten Jahren gab es aufgrund von starkem Nebel nach vorausgegangenen heftigen Regengüssen über viele Stunden Unterbrechungen, weil der vorgeschriebene Sichtkontakt zwischen den Streckenposten in allen Streckenabschnitten zum einen nicht gegeben war und zum anderen deswegen auch der im Bereich der Grand Prix Strecke stationierte Hubschrauber – auch zwingend beim 24h Rennen – nicht hätte starten können.
Beste Voraussetzungen als für ein spannendes Rennen zweimal rund um die Uhr – für alle Beteiligten.

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Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

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