MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Grünes Licht für Australien-GP

Der Richter, der den Tod des Streckenpostens Graham Beveridge untersucht, hat betont, dass die Saisoneröffnung in Melbourne nicht in Gefahr sei.

Bernhard Eder

Der Tod des Streckenpostens Graham Beveridge beim Australien-GP 2001 war in den letzten Wochen Gegenstand einer gerichtlichen Untersuchung. Die F1-Saisoneröffnung 2002 Anfang März in Melbourne ist allerdings nicht in Gefahr. Das hat jetzt der zuständige Untersuchungsrichter Graeme Johnstone betont.

Bislang scheint der Grand Prix von Australien im Albert Park von Melbourne ja nur provisorisch auf dem Kalender für 2002 auf. Die offizielle Bestätigung der FIA, dass das Rennen definitiv stattfindet, dürfte allerdings nur noch Formsache sein.

In seinem Schlussplädoyer vor Gericht hat Ross Ray, Anwalt der Australien Grand Prix Corporation (AGPC) betont, dass die AGPC ein hohes Maß an Verantwortlichkeit gezeigt hätte und Änderungen bei den Sicherheitszäunen veranlasst worden seien.

Schließlich wandte sich Ross noch an den Untersuchungsrichter und meinte, dass es nützlich sein würde, wenn dieser bestätigen könnte, dass das Rennen 2002 nicht in Gefahr sei. Richter Johnstone darauf: "Ich denke, wie immer das Urteil auch ausfällt, es wird Ihren Klienten [die AGPC] nicht über Gebühr belasten."

Die Ergebnisse der gerichtlichen Untersuchung werden frühestens Mitte Jänner bekannt gegeben. Der Grand Prix von Australien wird wie geplant am 3. März 2002 stattfinden.

(c) Formel1.at/haymarket

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.