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Walkinshaw macht sich für Silverstone stark

Für den Arrows-Boss gehört die englische Traditionsrennstrecke punkto Sicherheit zu den besten, die Infrastrukturprobleme seien nicht Sache der FIA.

Bernhard Eder

Wie schon letzte Woche berichtet hat die FIA den Organisatoren des Grand Prix von England ein Ultimatum gesetzt: in den nächsten Tagen wollen die Herren der obersten Automobilsportbehörde überprüfen, ob die Infrastruktur von Silverstone, die in den letzten Jahren erhebliche Mängel aufgewiesen hat, in der Zwischenzeit entscheidend verbessert wurde. Falls die Untersuchung negativ ausfällt, könnte der England-GP 2002 von Silverstone auf den südfranzösischen Kurs von Paul Ricard verlegt werden, so die Drohung der FIA.

Arrows-Boss Tom Walkinshaw versteht den Wirbel rund um Silverstone nicht ganz und spricht sich vehement für die englische Traditionsrennstrecke aus. "Silverstone ist - was die Zufahrtsstraßen betrifft - nicht besonders, aber das war schon immer so. Andere Strecken haben auch ihre negativen Seiten. Es gibt neue Zufahrten, das wird einen positiven Effekt haben. Und die Verkehrssituation ist auch nicht Sache der FIA. Wenn die Situation für die Fans untragbar wäre, würden sie es schon zeigen, indem sie ausbleiben."

"Was die Strecke betrifft, so ist sie auf durchaus gutem Standard. Punkto Sicherheit ist sie meiner Ansicht nach sogar eine der besten. Ich sehe einfach keinen Grund, warum das Rennen seinen WM-Status verlieren sollte. Die Teams, da bin ich überzeugt, wären dagegen, falls nicht mehr in Silverstone gefahren werden soll. Etliche Rennställe sind hier zuhause, und Silverstone ist für viele Mitarbeiter oft die einzige Gelegenheit, ein Rennen live zu erleben."

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