MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Grünes Licht für Hockenheim-Umbau

Nach monatelangen Verhandlungen wurde der Hockenheimring GmbH endlich die Genehmigung zum Umbau der deutschen Traditions-Rennstrecke erteilt, Baubeginn ist der 2. Jänner 2002.

Bernhard Eder

Der Umbau des Hockenheimrings galt schon seit längerem als beschlossene Sache, jetzt ist es amtlich: das zuständige Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises hat der Hockenheimring GmbH die erforderliche Baugenehmigung erteilt, am 2. Jänner 2002 erfolgt der Spatenstich zur Umgestaltung der deutschen Traditions-Rennstrecke.

Wesentlichste Punkte der Umbauarbeiten sind eine Verkürzung der Strecke von derzeit 6,8 km auf 4,5 km sowie die Errichtung einer zusätzlichen neuen Tribüne, die 6000 Zuschauer Platz bieten soll. Insgesamt werden damit in Zukunft etwa 120 000 Fans das Rennen verfolgen können.

Der Umbau der Strecke war mehr oder weniger eine Bedingung seitens der FIA, damit das Rennen im Kalender bleibt. Nicht wenige Rennsportfans bedauern, dass die einzigartige Charakteristik des Kurses mit seinen langen High-Speed-Geraden durch die Neugestaltung der Strecke verloren geht.

Die Kosten der Hockenheim-Modernisierung - inklusive Verbesserung der Infrastruktur am Ring -werden mit umgerechnet 700 Millionen Schilling (mehr als 50 Millionen Euro) angegeben. "Nach Abschluss der Umbauten verfügen wir über den modernsten Automobil-Rennkurs in Europa", wird Hockenheim-Gmbh-Sprecher Hartmut Tesseraux von der deutschen Presseagentur (dpa) zitiert.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab