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Testen oder nicht testen?

Bei einem Meeting der Teamchefs in Indianapolis konnte man sich noch nicht darauf einigen, ob und wann Testverbote in der nächsten Saison stattfinden sollen.

Eva Braunrath

Diskussion:
Während die FIA im kommenden Jahr keine Testverbote vorschreiben will, sprechen sich die Teamchefs für eine Zwangspause aus

McLaren-Boss Ron Dennis hat am vergangenen Wochenende in Indianapolis sämtliche F1-Teamchefs um ein Meeting gebeten, um die Testverbots-Situation für die kommende Saison zu besprechen. Eine Einigung ist nicht erfolgt, in Suzuka soll die Diskussion in die zweite Runde gehen.

Währenddessen hat die FIA am Mittwoch verlautbart, dass sie keine Testverbote für die Saison 2002 aussprechen würde. Dem steht ein vorläufiger Konsens der Teamchefs gegenüber: Auch im nächsten Jahr sollen zwei Testverbote auf dem Programm stehen. Die aktuellen Terminvorschläge sind drei Wochen im August sowie die Zeit vom 15. Dezember bis zum 3. Januar.

Das Verbot für 2001, das im Anschluss an das Saisonfinale in Suzuka beginnen soll, hat etlichen Unmut unter den Teams hervorgerufen. Einerseits haben sich die Computersimulationen als weitaus kostspieliger als die Tests auf der Strecke erwiesen. Andererseits hat der Plan des Newcomers Toyota, den gesamten Winter über zu testen, zu Reibereien unter den Teams geführt.

Indessen haben sich die Japaner damit einverstanden erklärt, ihr Testprogramm mit 15. November einzustellen. Zu diesem Termin wird das neue F1-Team zur FIA dazustoßen.

Eine endgültige Einigung soll in einer Woche in Suzuka getroffen werden.

(c) Formel1.at/Haymarket

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