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Wendlinger im Dauerstress

Im Rahmen der CCT-Trophy auf dem A1-Ring bestreitet der Ex-Formel-1-Pilot am Sonntag (30.09.) im Altschach-Honda-NSX ein Vier-Stunden-Rennen.

Über Langeweile kann Karl Wendlinger in den kommenden Wochen nicht klagen, zu zwei V8-Star-Rennen und einem Gaststart in der American Le Mans Serie gesellte sich nun noch ein Heimateinsatz im Rahmen der CCT-Trophy auf dem A1-Ring am 30.09., der Ex-Formel-1-Pilot wird dort wie auch schon auf der Nürburgring-Nordschleife den Altschach Honda-NSX pilotieren.

Klaus Altschach, Teamchef des gleichnamigen Motorsport-Teams aus dem niederösterreichischen Waidhofen/Thaya, hat den Kufsteiner kurzfristig verpflichtet. Wendlinger bestreitet am kommenden Sonntag (30. September) in Spielberg die CCT-Trophy um den "Großen Preis der Stadt Wolfsberg". Partner des Tirolers ist bei diesem Vier-Stunden-Rennen diesmal der Deutsche Frank Stippler, der vorwiegend im Porsche Supercup engagiert ist.

"Für mich ist es natürlich wieder eine Mehrbelastung, zumal ich einen Tag vorher auf dem Nürburgring die V8STAR-Serie fahre. Das Engagement kam auf ausdrücklichen Wunsch des Altschach-Teams zustande. Da wir mit dem Auto in der Eifel nur relativ kurz im Einsatz waren, will ich dem Team nun helfen, vor eigenem Publikum ein achtbares Resultat zu erbringen", erklärt der 32jährige Tiroler seinen Einsatz. Nachsatz: "Und wenn wir von technischen Defekten verschont bleiben, sollte eine Spitzenplatzierung möglich sein."

Klaus Altschach wiederum ist sehr froh, dass das Engagement von Wendlinger doch noch geklappt hat: "Gerade bei unserem Heimrennen, vor den eigenen Fans und den Sponsoren war es mir sehr wichtig, dass Wendlinger unser Auto fährt. Dafür bin ich ihm sehr dankbar."

Bezüglich des Autos hat Altschach keine Sorgen: "Wir haben den Honda NSX in den letzten Monaten stets weiterentwickelt, haben unter der Anleitung von Johannes Gruber, dem seinerzeitigen Cheftechniker des Autos, sowohl das Fahrwerk stark verbessert, als auch die Schwachteile durch Teile aus der Flugzeug-Industrie ersetzt. Jetzt sollte alles passen. Und ich bin auch bezüglich des Rennausganges sehr zuversichtlich."

Damit bestreitet Wendlinger in den kommenden drei Wochen gleich vier Rennen: Zuerst V8STAR auf dem Nürburgring (29.9.), einen Tag später die CCT-Trophy am A1-Ring, eine Woche später die "1000 Meilen von Atlanta" im Werks-BMW mit Jörg Müller (D) und J.J. Lehto (Fin) und wieder eine Woche später das V8STAR-Finale in Oschersleben!

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