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Den Vize-Titel im Visier

Franz Schulz kommt nach dem Klassensieg im Burgenland hoch motiviert nach Admont, vielleicht klappt's mit dem Vize-Titel.

Franz Schulz:
Der Sieg im Burgenland war gut für's Selbstvertrauen, der Vize-Staatsmeistertitel scheint greifbar

Der Sieg bei der OMV-Burgenland-Rallye hat Franz Schulz und seinem Co-Piloten Martin Sztachovics enormen Auftrieb für die beiden verbleibenden Läufe zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft gegeben. Die ARBÖ-Steiermark-Rallye in Admont ist der erste Schritt in Richtung Vize-Staatsmeistertitel.

Im Moment liegt das Team zwar noch 13 Punkte hinter dem Oberösterreicher Markus Nell, aber der hat seine Saison vorzeitig beendet und wird diese Position wohl nicht halten können. Für die 130 Sonderprüfungs-Kilometer kündigt sich jedenfalls der dramatischste Kampf der ganzen Saison an, was die Gruppe N bis 2.000 ccm betrifft, denn der bereits als Meister feststehende Stefan Reininger tritt nicht in seinem gewohnten Honda Integra, sondern in einem kleineren Honda Civic an und wird wohl um den Sieg nicht mitspielen können.

An seiner Stelle sind jedoch zwei Piloten dabei, die gar nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Da ist vor allem einmal der Renault-Händler Erich Plasch, ein echter Admont-Spezialist, der zwar aus zeitlichen Gründen nur in seiner steirischen Heimat antritt, aber nun vielleicht den größten Erfolg seiner Karriere einfahren könnte. Dass er nur einen relativ alten Renault Clio Williams pilotiert, soll nicht täuschen.

Der zweite „Neue“ kommt ebenfalls aus der Steiermark: Mechaniker-Meister Robert Kettner, ein A1-Ring-Lokalmatador, mit seinem Seat. Und um die steirische Armada voll zu machen, ist da noch Gernot Zeiringer, der allerdings zuletzt nicht gerade vom Glück begünstigt war.

Viel Feind‘, viel Ehr‘ also. „Den Start verschlafen dürfen wir auf keinen Fall, wenn man einmal 20 sec. Rückstand hat, kann das bei dieser Konstellation schon entscheidend sein. Ich würde mir wünschen, wenn es die klassische Selzthal-Prüfung noch geben würde. Dort hat man den Unterschied zwischen Männern und Buben erleben können. Aber ich muß die Entscheidung von Kurt Gutternigg, dem Veranstalter, natürlich akzeptieren. Eine gewisse Entschädigung ist wenigstens die lange Prüfung über die Kaiserau nach Trieben.“

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Rallye-ÖM: Admont, 19./20.10.01

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