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Ende der Pechsträhne?

Drei Ausfälle musste Gernot Zeiringer bei vier Rallyes wegstecken, in Admont soll die Negativserie ein Ende haben.

Gernot Zeiringer:
Im Raum Admont will man die Pechserie endlich beenden

Drei Ausfälle bei bislang vier Rallyes – die Bilanz von Gernot Zeiringer und Werner Schröfl in dieser Saison ist leider alles andere als befriedigend.

„Bei der Burgenland-Rallye sind wir an einem klassischen 5 Schilling-Teil gescheitert“, seufzt Zeiringer. „Ein Wackelkontakt beim Lüftungs-Stecker hat den Motor überhitzen lassen. So etwas ist schon enorm ärgerlich, aber wir können nur versuchen, es diesmal besser zu machen.“

Für Co-Pilot Werner Schröfl, der im vergangenen Jahr noch als Zuschauer dabei war, hat der vorletzte Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft noch eine besondere Bedeutung, denn eine Verbindungsetappe führt praktisch an seiner Haustür vorbei. Für’s Selbstvertrauen ist der Ablauf der Rallye jedenfalls besonders wichtig, möchte man doch im kommenden Jahr um die Vergabe des Titels in der Formel 2 mitmischen. Vom Speed her sollte es keine Problem sein, das Problem war bislang der Peugeot 306.

„Unser Ziel für die Steiermark-Rallye haben wir sicherheitshalber recht niedrig angesetzt: Wir wollen endlich wieder das Ziel sehen und ein Stockerlplatz in der Zwei-Liter-Klasse der Gruppe N wäre ein Traum.“

Die Konkurrenz ist enorm stark, auch wenn der bereits als Meister feststehende Stefan Reininger diesmal nur mit einem Honda Civic an den Start gehen wird. Burgenland-Rallye-Sieger Franz Schulz ist extrem motiviert, dazu kommen Zeiringers steirische Landsleute Erich Plasch, ein echter Admont-Spezialist auf Renault Clio Williams, Robert Kettner auf einem Seat Ibiza und nicht zu vergessen Michael Böhm im Fiat Bravo. Fehler darf sich keiner erlauben.

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Rallye-ÖM: Admont, 19./20.10.01

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