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Benno bleibt ungeschlagen

Die Saisonbilanz des Fiat Kitcar-Piloten fällt äußerst positiv aus, im Waldviertel gewann der Wiener seine Klasse beim 6. Start zum 6. Mal.

Waldemar Benedict:
Der Fiat Punto Kitcar Pilot hat eine perfekte Saison hinter sich, sechs Siege bei sechs Starts.

Waldemar Benedict und Co-Pilotin Tanja Neidhöfer im Fiat Punto Kitcar dürfen auf eine nahezu perfekte Saison zurückblicken. Bei sechs Starts in der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft gab es ebenso viele Siege, damit gab’s auch den Gesamtsieg der Klasse A6 und einen tollen vierten Gesamtrang in der Meisterschaft hinter den drei Großen mit den World Rallye Cars.

Beim letzten Lauf, der A1-Waldviertel-Rallye im Raum Waidhofen/Thaya, bestimmte der Wiener in der Klasse A6 von Beginn an ganz klar das Geschehen und landete sozusagen einen „Start-Ziel-Sieg“. Benno hatte teilweise mehr als zwei Minuten Vorsprung auf David Doppelreiter (Peugeot 206), der in der vorletzten SP allerdings mit gebrochener Spurstange ausfiel und vor allem am ersten Tag mit Zündaussetzern zu kämpfen hatte. Benedict gewann die Klasse A6 schlussendlich mit über zehn Minuten Vorsprung auf den Niederösterreicher Annerl, belegte im Gesamtklassement den 15. Platz.

„Das Ergebnis ist in Ordnung, aufgrund der sehr guten Besetzung bei diesem EM-Lauf war von der Gesamtwertung her einfach nicht mehr möglich. Mit der Saison bin ich natürlich mehr als zufrieden. Wir haben alles gewonnen, was es zu gewinnen gab, haben auch das große Saisonziel – Platz vier in der Meisterschaft hinter den drei World Rallye Cars – letztendlich in souveräner Manier geschafft. Es war wirklich ein wunderbares Jahr“, freute sich „Benno“ im Ziel, vergaß dabei aber nicht, seinem Team zu danken: „Die Truppe um Teamchef Ronald Holzer hat einen sehr guten Job gemacht. Vielen Dank!“

Bevor er aber die Zielrampe überfahren konnte, gab es noch eine Schrecksekunde: In der SP 17 hatte Benedict bei hoher Geschwindigkeit einen Dreher, hatte dabei irrsinniges Glück, um überhaupt weiterfahren zu können. „Benno war diesmal sehr euphorisch. Ich musste ihn einige Male wirklich bremsen“, gestand Co-Pilotin Tanja Neidhöfer.

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