MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Manfred zeigt, was er kann

Manfred Stohl hat gleich mehrfach Grund zum Jubeln, zum einen der Sieg in der Heimat, zum anderen der Triumph über Wittmann und Sperrer.

Manfred Stohl:
Der Erfolg in der Heimat macht mich überglücklich

Für Manfred Stohl hat der Sieg bei der Waldviertel-Rallye besondere Bedeutung, neben seinem ersten WRC-Sieg in Österreich hat der Wiener zudem die beiden tonangebenden WRC-Piloten Österreichs, Franz Wittmann und Raphael Sperrer geschlagen.

Im Ziel war Manfred die Freude anzusehen: „Ich bin überglücklich!" Stohl und Beifahrer Peter Müller fuhren mit ihrem Toyota Corolla WRC 9,8 Sekunden Vorsprung auf Markenkollegen Franz Wittmann heraus, Raphael Sperrer im Peugeot hatte knapp eine Minute Rückstand.

Nachdem Stohl auf der ersten Etappe Zeit durch einen Reifenschaden verloren hatte, konnte er danach wieder den Anschluss an die Spitze schaffen. Auf der 20. von insgesamt 24 Wertungsprüfungen übernahm er die Führung: "Unser Auto ist perfekt gelaufen. Die Taktik war gut, ich habe mir die Rallye richtig eingeteilt. Denn ich habe während der gesamten Veranstaltung den Anschluss an die Spitze nicht verloren. Zum Ende habe ich dann richtig attackiert."

Für Manfred Stohl ist es der erste Gesamtsieg seit Jahren. "Für mich kommt dieser Erfolg gerade richtig. Meine WM-Saison war nicht so berauschend, umso schöner ist dieser Sieg hier im Waldviertel. Er bringt mir viel Motivation gerade vor Wittmann und Sperrer gewonnen zu haben."

News aus anderen Motorline-Channels:

Waldviertel-Rallye: 09./10.11.01

Weitere Artikel:

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg