MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Nick Heidfeld im Gespräch

Der Sauber-Pilot über seine Erwartungen für das Rennen auf dem A1-Ring, und was an den Gerüchten über einen Teamwechsel seinerseits dran ist...

Bernhard Eder

"Wir waren noch nie so nahe an den Top-Teams dran!"

Nick Heidfeld, in der abgelaufenen Saison als Achtplatzierter der Fahrer-WM zweifellos eine der positiven Überraschungen, ist auch heuer wieder toll unterwegs: Rang fünf in Sepang und Rang vier zuletzt in Barcelona, das macht fünf Punkte und Zwischenrang sieben in der WM-Wertung.

Für das kommende Rennwochenende in der Steiermark gibt sich Heidfeld vorsichtig optimistisch: "Wir sollten einige Neuerungen kriegen für den A1-Ring - wie gut die dort funktionieren werden, weiß ich nicht", so 'Quick Nick' gegenüber 'Motorsport aktuell'.

"Auf der anderen Seite rückt das Starterfeld dort immer nahe zusammen. Daher kann es spannend werden. Letztes Jahr war ich im Qualifying dort Sechster, also hoffe ich, dass ich wieder in dieser Gegend sein kann. So nahe, wie wir in den letzten zwei GP´s an den Topteams waren, so nahe waren wir denen noch nie. “

Auf die Frage, was an den Transfer-Gerüchten der letzten Wochen dran ist - Heidfeld wird mit Toyoyta, Jaguar, BAR in Verbindung gebracht - antwortet der Deutsche diplomatisch:

"Man muss sich überlegen, welche Perspektive es bei einem anderen Team gäbe, wie sich dieser Rennstall über die nächsten zwei oder drei Jahre entwickeln könnte. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Außer, dass die Berichterstattung dazu im Moment etwas übertrieben wird..."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Grand Prix Drivers Association

Warum Russell kein Blatt vor den Mund nimmt

Formel-1-Fahrer George Russell scheut keine Kritik - und will die Motorsport-"Königsklasse" mitgestalten: Seine Beweggründe sind persönlich

"Auf den Geraden gefressen"

Preining erlebt bitteres Manthey-Heimspiel

Warum für Ex-Champion Thomas Preining ausgerechnet beim Manthey-Heimspiel nichts ging - und der "Grello" auf den Geraden zur Beute der Konkurrenz wurde