MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Schumi auch beim Testen voran

Beim 1. Testtag im verregneten Monza gab einmal mehr Michael Schumacher den Ton an, dahinter Anthony Davidson und Marc Gene.

Weil der Kurs von Monza verändert wurde, dürfen die Teams ausnahmsweise zwei Wochen vor dem Großen Preis von Italien auf dem 'Circuit de Monza' testen, normalerweise ist das vier Wochen vor einem Rennen nicht mehr erlaubt.

Bei Temperaturen von maximal 22 Grad war das Wetter heute nicht auf der Seite der Teams. Morgens war es zwar noch warm und trocken, am Nachmittag – als die meisten Fahrer mit dem Programm richtig beginnen wollten – war es dann überwiegend regnerisch.

Schnellster war Michael Schumacher, der den 5,793 Kilometer langen Kurs in 1:24.575 Minuten umrundete und 58 Runden abspulte. Auf Platz zwei kam BAR-Honda-Testfahrer Anthony Davidson, dem nach 56 Runden rund 0,6 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Patrick Lemarie im zweiten BAR kam mit 1,9 Sekunden Rückstand auf den siebten Platz.

Rang drei ging an BMW-Williams-Testfahrer Marc Gené, dem nach 57 Runden 0,6 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Teamkollege Ralf Schumacher war nach 45 Runden rund 0,8 Sekunden langsamer und zwei Plätze dahinter zu finden. Zwischen die beiden Weiß-Blauen fuhr Nick Heidfeld im Sauber, dem nach 50 Umrundungen 0,8 Sekunden fehlten.

Im Mittelfeld auf Rang sechs war Jenson Button im Renault zu finden, der 1,9 Sekunden Rückstand hatte, Jarno Trulli belegte mit weiteren 0,6 Sekunden Abstand auf die Spitze Platz 8. Ebenfalls vor Ort waren die beiden Toyota mit den Testfahrern Bryan Brisco, dem 2,9 Sekunden auf die Bestzeit fehlten und Stéphane Sarrazin, der 3,6 Sekunden Rückstand hatte.

Das Schlusslicht bildete Mark Webber im Minardi nach 21 Runden mit mehr als 10 Sekunden hinter Schumachers Bestzeit.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben