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Mit Problemen am Podium vorbei

Nach der sizilianischen Hitze in Pergusa vor zwei Wochen traf sich das Feld der FIA GT im kalten Donington, das Duo Peter/Wolff holte Platz fünf.

Die ehemalige Grand Prix Strecke, 4.023 km lang, ist dank ihren unterschiedlichen Kurven und dem Höhenunterschied bei Fahrern und Zuschauern gleichermaßen beliebt.

Dass der Sommer vorbei ist, merkten die Teilnehmer am zweitletzten Rennen um die FIA GT Meisterschaft vor allem am Samstag als es bitterkalt war.

Das Wetter spielte dem Autorlando Porsche #58 der beiden Österreicher Toto Wolff und Philipp Peter im Qualifying am Samstag übel mit: „Wir haben auf harte Reifen gesetzt und wurden vom kalten Wetter überrascht.“ erklärte Philipp Peter nach dem enttäuschenden 12. Rang im Abschlusstraining.

Im Rennen vom Sonntag war der Austro-Schweizer Philipp Peter zu Beginn des Rennens einer der konstantesten Fahrer im Feld und machte schnell Boden gut. „Ich bin als Zwölfter gestartet und bin gut nach vorne gekommen. Bei meinem ersten Boxenstop lag ich bereits auf Rang 4 und wir versuchten mit einem „Splash-Stop“ einen weiteren Rang zu gewinnen.

Unglücklicherweise traf ich danach einen Gegenstand, der auf der Fahrbahn lag und musste wegen einem Reifenschaden wieder in die Boxen“ schildert der 33-jährige Wiener seinen Teil des Rennens, und fährt fort: „Danach habe ich den Porsche 996 GT3-R and meinen Partner Toto Wolff übergeben, der vom 6. Rang wieder auf Platz 4 vorfuhr.

Leider konnte uns Johnny Mowlem 2 Runden vor Schluss noch überholen. Ohne den Reifenschaden wären wir wohl am Podest gestanden, mit dem fünften Rang sind wir angesichts der Ausgangslage dennoch sehr zufrieden. Toto und ich haben weitere 2 Meisterschaftspunkte gesammelt, und Toto liegt nun im Gesamtklassement auf Rang 6.“

Das Rennen in der N-GT Klasse gewann Stéphane Ortelli gemeinsam mit seinem jungen Partner Romain Dumas. Ortelli konnte sich damit nach dem Porsche-Supercup bereits über den zweiten Titelgewinn innert zwei Wochen freuen

Vor dem letzten Rennen der FIA GT-Meisterschaft, das im portugiesischen Estoril stattfinden wird, freut sich Philipp Peter aber noch auf ein weiteres Saison-Highlight.

Er startet zum ersten Mal in der American Le Mans Serie, und das gleich beim wichtigsten Rennen der populären Sportwagen-Serie, dem „Petit Le Mans“. Das 10-Stunden-Rennen (oder 1'000 Meilen) wird am kommenden Sonntag auf der Strecke von Road Atlanta im US-Bundesstaat Georgia stattfinden. Das Rennen wird in den USA live im TV übertragen, Eurosport zeigt am 20. Oktober eine Zusammenfassung.

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