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Franz Berndt übersteht Highspeed-Crash unverletzt

Passiert ist es bei Testfahrten auf dem Salzburgring. Fazit: Fahrer ok, Auto ko – an einen Start an diesem Wochenende ist allerdings nicht zu denken.

Unfassbares Glück für Franz Berndt. Der 17jährige, regierende österreichische Formel Ford-Meister, überstand einen Crash bei knapp 200 km/h fast unverletzt.

Passiert ist es letzte Woche bei Testfahrten auf dem Salzburgring: Berndt fuhr im Windschatten von Matthias Lauda, dem Sohn von Ex-Formel-1-Weltmeister Niki Lauda, als sich dieser in der schnellen Passage kurz vor Start und Ziel drehte und so für Berndt zur Mauer wurde:

„Mir ist ganz einfach nichts anderes übrig geblieben, als auszuweichen. Ansonsten wäre ich ihm voll ins Auto gefahren“, erzählt Berndt, der fast ungebremst in die Reifenstapel krachte.

Wie durch ein Wunder blieb er dabei fast unverletzt: „Ein paar schmerzhafte Prellungen, dazu ein leichter Schock – das war es dann Gott sei Dank auch!“

Weit schlimmer erwischte es dagegen Berndts Formel Renault: „Von einem Totalschaden sind wir nicht weit entfernt“, weiß Berndt, „deshalb ist auch ein Start am Wochenende auf dem Salzburgring nicht möglich.“

Berndts Team, Race Tec Engineering, hat zwar sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ein Auto für diese eine Veranstaltung anzumieten – doch vergebens:

„In Italien brauchen alle Teams ihre Autos, da gleichzeitig zum Salzburgring ein italienischer Meisterschaftslauf auf dem Programm steht, die restlichen Angebote waren finanziell nicht tragbar“, sagt Race Tec-Gesellschafter Ulrich Pahl, „wir werden das Auto so schnell als möglich neu aufbauen und anstelle der Rennen in Salzburg zum Testen gehen. Das hilft Franz sicher auch weiter.“

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