MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Franz Berndt übersteht Highspeed-Crash unverletzt

Passiert ist es bei Testfahrten auf dem Salzburgring. Fazit: Fahrer ok, Auto ko – an einen Start an diesem Wochenende ist allerdings nicht zu denken.

Unfassbares Glück für Franz Berndt. Der 17jährige, regierende österreichische Formel Ford-Meister, überstand einen Crash bei knapp 200 km/h fast unverletzt.

Passiert ist es letzte Woche bei Testfahrten auf dem Salzburgring: Berndt fuhr im Windschatten von Matthias Lauda, dem Sohn von Ex-Formel-1-Weltmeister Niki Lauda, als sich dieser in der schnellen Passage kurz vor Start und Ziel drehte und so für Berndt zur Mauer wurde:

„Mir ist ganz einfach nichts anderes übrig geblieben, als auszuweichen. Ansonsten wäre ich ihm voll ins Auto gefahren“, erzählt Berndt, der fast ungebremst in die Reifenstapel krachte.

Wie durch ein Wunder blieb er dabei fast unverletzt: „Ein paar schmerzhafte Prellungen, dazu ein leichter Schock – das war es dann Gott sei Dank auch!“

Weit schlimmer erwischte es dagegen Berndts Formel Renault: „Von einem Totalschaden sind wir nicht weit entfernt“, weiß Berndt, „deshalb ist auch ein Start am Wochenende auf dem Salzburgring nicht möglich.“

Berndts Team, Race Tec Engineering, hat zwar sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ein Auto für diese eine Veranstaltung anzumieten – doch vergebens:

„In Italien brauchen alle Teams ihre Autos, da gleichzeitig zum Salzburgring ein italienischer Meisterschaftslauf auf dem Programm steht, die restlichen Angebote waren finanziell nicht tragbar“, sagt Race Tec-Gesellschafter Ulrich Pahl, „wir werden das Auto so schnell als möglich neu aufbauen und anstelle der Rennen in Salzburg zum Testen gehen. Das hilft Franz sicher auch weiter.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel Renault: News Franz Berndt

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.