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Vom Pech verfolgt

Nach einer guten Trainingsleistung und einem vielversprechendem Rennverlauf fiel man leider mit gebrochener Felge aus.

Am Samstag stand der dritte Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife auf dem Programm. Wieder mit dabei der Honda NSX-GT von Altschach-Motorsport aus Waidhofen/Thaya. Diesmal wurde das Auto wieder von Armin Hahne und Ulrich Galladé gefahren.

Bereits im freien Training am Freitag sorgte das Auto für Gesprächsstoff in der Boxengasse: Überlegene Trainingsbestzeit von auf nassem und teilweise sehr rutschigem Asphalt dank des hervorragenden Fahrwerks und Renn-ABS des Honda NSX.

Im Qualifikationstraining ging es zunächst in der gleichen Tonart weiter. Bis 15 Minuten vor Trainingsende noch auf der Pole-Position wurde man aufgrund der schnell auftrocknenden Fahrbahn von einigen Teams auf Slicks noch überholt und landete auf dem 8. Startplatz.

Von der 4. Startreihe aus ging es schon in der 1. Rennrunde wieder nach vorne und im Laufe des ersten Turns von Armin Hahne nach und nach bis auf Rang 4. Kurz vor dem ersten Tankstopp des über vier Stunden angesetzten Rennens kam die Ausfallsmeldung: Unfall der Startnummer 117...

Die Meldung erwies sich gottlob als falsch, es war "nur" ein Felgenbruch (siehe Bild) – aber das im 5.Gang bei rund 250 km/h. Armin Hahne konnte das Auto durch seine Fahrkunst abfangen und einen schlimmen Einschlag in die Leitplanken verhindern.

So wurde das Auto wenigstens nur durch das wegfliegende Rad beschädigt, über den Verlust des möglichen Erfolges tröstet das aber nicht hinweg. Am 11. Mai gibt es für das Team von Altschach Motorsport die nächste Gelegenheit, seine Konkurrenzfähigkeit unter Beweis zu stellen.

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