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Erfolgserlebnis für Franz Berndt

Mit Rang 2 beim Rennen zur Schweizer Formel Renault Meisterschaft am Hockenheimring darf der Youngster zufrieden sein.

Österreichs regierender Formel Ford-Meister erreichte beim sechsten Lauf zur Schweizer Formel Renault Meisterschaft auf dem Hockenheimring den hervorragenden zweiten Gesamtrang hinter dem Schweizer Andre Scheidegger.

Auch mit den anschließenden Testfahrten auf dem Nürburgring war Berndt sehr zufrieden: „Denn wir haben erneut Fortschritte gemacht, waren am Vormittag mit alten Reifen nur neun Zehntel hinter Christian Klien.“

Hochzufrieden war auch Ulrich Pahl, einer der Gesellschafter von Berndts Team Race-Tec Engineering: „Unsere Grundüberlegung war, Franz einfach die Chance zu geben, auf Kilometer zu kommen.“

„Denn jeder Meter hilft ihm, sich mehr an das Auto zu gewöhnen. Die Top-Platzierung ist eine zusätzliche, sehr erfreuliche Draufgabe, die ihm sicher viel Selbstvertrauen geben wird.“

Franz Berndt erläutert: „In Hockenheim lief es schon im Training sehr gut, als Zweiter haben mir nur sechs Hundertstel auf die Bestzeit gefehlt. Im Rennen hatte ich zu Beginn Probleme mit zu kalten Reifen, wodurch ich auf Rang vier zurückgefallen bin, mich dann aber wieder an die zweite Stelle vorgearbeitet habe“, berichtet der 17jährige.

An dieser Stelle möchte er sich auch bei den Verantwortlichen seiner Schule, dem Gymnasium St. Stephan in Augsburg, bedanken: „Dort hat man vollstes Verständnis für meine sportlichen Aktivitäten. Da gibt es keine Probleme bei den Freistellungen.“

Dadurch war es auch möglich, am Montag auf dem Nürburgring, Schauplatz der Läufe sieben und acht zur Deutschen Formel Renault-Meisterschaft vom 19. bis 21. Juli, einzuschieben. „Auch der war sehr wichtig“, weiß Berndt, „da konnten wir schon die verschiedensten Einstellungen für die beiden Rennen testen.“

Und die Zielsetzung für die Rennen in der Eifel? „Man darf jetzt den zweiten Platz nicht überwerten. Denn die Deutsche Meisterschaft ist ungleich schwerer. Aber wir werden weiter Fortschritte machen. Und das sollte sich auch im Ergebnis auswirken“, verspricht Franz Berndt.

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