Motorsport-News | 28.01.2002
Quester's 13er in Daytona
Bei den 24-Stunden von Daytona darf natürlich auch Dieter Quester nicht fehlen, der Haudegen peilt eine Top-Platzierung an.
Zum 40. Mal wird am kommenden Samstag, 13.00 Uhr Ortszeit, der Langstrecken-Klassiker „Rolex 24 at Daytona“ gestartet. Dabei darf natürlich Österreichs Motorsport-Evergreen Dieter Quester nicht fehlen, der Haudegen ist bereits zum 13. Mal mit dabei.
Der mittlerweile 62-jährige Quester fährt dieses Rennen gemeinsam mit Luca Riccitelli (Ita), Vincent Vosse (Bel) sowie dem Amerikaner Boris Said. Said, 39-jähriger Sportwagen-Spezialist aus Carlsbad (CA.), wird kurzfristig seinen Landsmann Eddie Cheever ersetzen, der ursprünglich als 4. Fahrer des Red Bull Porsche mit der Startnummer 7 gedacht war. Cheever kann aber aufgrund terminlicher Überschneidungen am Rennen selbst nicht teilnehmen.
Dieter Quester: „Es tut mir sehr leid um Eddie – da hätten wir sicher einen tollen Joker im Team gehabt. Aber auch Boris wird bestens zu uns passen und uns mit seinem Speed und auch mit seiner Erfahrung helfen.“
„Said gewann gemeinsam mit meinem alten Freund „Strietzel“ Stuck in den letzten beiden Jahren zwei Läufe zur American Le Mans Series (Laguna Seca 2000; Portland 2001). Und gemeinsam mit Boris habe ich in Daytona schon ein Rennen gewonnen. Im Jahr 1998 das 2-Stunden Rennen in Daytona, das ebenfalls zur AMLS zählte. Die Chancen auf ein Top-Ergebnis 2002 sind sehr gut, auch wenn die Konkurrenz heuer stärker denn je ist. Allein in unserer GTS-Klasse gehen 4 bärenstarke Saleen an den Start – und natürlich einige super-schnelle Porsche-Teams sowie eine Menge an Corvette und Viper!“
Den zweiten Red Bull-Porsche vom Team RWS werden u.a. zwei Österreicher pilotieren: Horst Felbermayr Senior und Junior, ergänzt von André Ahrle und Paul Knapfield.