MOTORSPORT

Im Rahmen der Castrol Rallye war im Hospitality-Zelt der Fiat Stilo Rallye Trofeo hoher Besuch angesagt, Fiat-Austria Geschäftsführer Stephan Winkelmann informierte sich vor Ort vom Geschehen des erfolgreichen Markenpokals.

Motorline.cc nutzte die Möglichkeit, um Herrn Winkelmann ein paar Fragen zur Stilo Trofeo und der Marktsituation in Österreich zu stellen.

Wie sind Sie als Geschäftsführer und oberster Verantwortlicher der Fiat Stilo Rallye Trofeo mit der ersten Saisonhälfte zufrieden?

Fiat Austria kann absolut happy sein, die Trofeo hat unsere Erwartungen sogar übertroffen. Für uns fiel die Entscheidung, so einen Markenpokal auszutragen, relativ kurzfristig. Man könnte sagen, ein Sprung ins kalte Wasser, der sich aber gelohnt hat. Besonders erwähnenswert ist auch der Einsatz jener Leute hinter den Kulissen sowie der Händlerschaft, die das Projekt voll und ganz unterstützen.

In Österreich waren wir quasi ein Vorreiter, mittlerweile hat sich z.B. Fiat Holland schon bei uns über die Serie informiert, eventuell wird man dort im kommenden Jahr einen ähnlichen Cup austragen.

Gibt’s schon Pläne für die kommende Saison?

Wir werden auch im kommenden Jahr wieder die Fiat Stilo Rallye Trofeo austragen, das steht bereits fest. Die Serie hat sich in der österreichischen Rallye-Meisterschaft etabliert und ist bereits in aller Munde.

Noch kurz zur Situation von Fiat, Alfa & Lancia auf dem österreichischen Markt, wie wird die Umstrukturierung hier aussehen?

Wir haben Fiat Austria in zwei Divisionen unterteilt, zum einen in den Bereich Alfa Romeo und zum anderen in den Bereich Fiat, Lancia und die Nutzfahrzeug-Schiene.

Das oberste Motto lautet für uns „Kundenzufriedenheit“, der Bereich After-Sales ist derzeit unser wichtigster Ansatzpunkt. Primär geht es uns momentan darum, unsere Kunden bestmöglich zu bedienen, man soll den sprichwörtlichen italienischen Charme in unseren Verkaufslokalen auch spüren.

Das Händlernetz wird jedenfalls momentan nicht ausgedehnt, wir wollen vielmehr, dass alle Fiat-Händler voll und ganz hinter der Marke stehen und das soll sich im Endeffekt auch auf die verkauften Stückzahlen auswirken.

Wir danken für das Gespräch