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Podestplatz für Klaffi, Punkte für Curtain?

Am kommenden Sonntag findet in Kyalami die nächste Runde der Seitenwagen- sowie der Supersport-Weltmeisterschaft statt.

Vor allem das Seitenwagenduo Klaffenböck/Parzer hofft, wie zum Auftakt vor vier Wochen in Valencia, wiederum auf das Podest springen zu können. In Spanien profitierten Sie noch vom Pech des Briten Steve Webster, der in Führung liegend, nur wenige Runden vor Schluss mit Motorproblemen zurückfiel.

In Südafrika rechnet Klaffenböck allerdings bereits damit, aus eigener Kraft den Sprung auf das Podest schaffen zu können: „Wir haben die Pause zwischen den Rennen genützt und viel Entwicklungsarbeit am Motor betrieben. Dabei haben wir vor allem im mittleren Drehzahlbereich einiges an zusätzlicher Leistung gefunden.“

Die Änderungen betreffen in erster Linie den Bereich der Airbox. Durch Überarbeitung und Anpassung der Ansauglänge konnten die zusätzlichen Pferdestärken gefunden werden – Pferdestärken, die vor allem auf der Berg- und Talbahn von Kyalami wichtig sind.

Klaffi's Supersport-Team ebenfalls in Action

Für einem Sieg in Kyalami wird es für die Supersport Truppe des OPCM Racing Teams wohl nicht reichen. Doch nach den ersten Punkten beim Rennen im australischen Phillip Island möchte der Australier Kevin Curtain auch in Südafrika wieder einige Zähler sammeln. Leicht wird dieses Unterfangen aber sicherlich nicht. Wie bereits erwähnt ist auf der Strecke von Kyalami nämlich Motorleistung enorm wichtig. Genau diese fehlt der Yamaha R6 allerdings zur Zeit noch:

„Das Team arbeitet hart an der Lösung des Problems. In der kurzen Zeit zwischen Australien und diesem Rennen haben wir allerdings keinen wirklich großen Schritt nach vor machen können,“ so Curtain, der trotzdem optimistisch ist:

„Punkte sind Pflicht. Vielleicht reicht es sogar zu einem Platz in den Top 10. Das wird allerdings sehr schwer werden.“ Der angesprochene Schritt nach vorne soll allerdings schon bis zum Rennen in Japan erfolgen, bis dahin hat man dann zwei Wochen Zeit.

Leider immer noch nicht starten kann der Niederösterreicher Christian Zaiser. Der Heilungsprozess nach seinem Oberschenkelhalsbruch verläuft allerdings sehr gut. Seinem WM-Debüt Anfang Mai in Monza steht damit also nichts mehr im Wege.

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