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Knappe Fights in der Gesamtwertung

Robert Lechner belegt in der Gesamtwertung der V8-Star-Serie hinter Titelverteidiger Johnny Cecotto Rang zwei, für Zolder hofft er auf einen guten Startplatz.

Nach vier Rennen in der V8STAR-Saison 2002 geht es an der Tabellenspitze eng zu, gleich fünf Fahrer liegen innerhalb von 13 Punkten. Mittendrin ein Österreicher, Robert Lechner belegt nach vier actiongeladenen Rennwochenenden den zweiten Gesamtrang. Die Routiniers wie Johnny Cecotto und Ex-Formel 1-Pilot Pedro Lamy sind also gewarnt, wenn die V8STAR-Rennserie zum fünften Lauf erstmals überhaupt im belgischen Zolder antritt.

Der Salzburger Robert Lechner zu der bevorstehenden Aufgabe: „Zolder kenne ich bislang nur aus dem Formelauto, aber ich denke, dass die Strecke auch im V8STAR Spaß macht. Es ist wichtig, möglichst weit vorne zu stehen, denn Überholen wird dort nicht gerade einfach. Man muss den Grundstein also schon im Qualifying legen. Das Team macht immer einen Super-Job mit den Boxenstopps und ich muss halt meinen Teil dazu beitragen. Ein Platz auf dem Stockerl wäre natürlich schon toll, aber mit dem Punktesystem in der V8STAR ist auch ein vierter Platz nicht unbedingt schlecht. Wichtig ist halt, dass man konstant in die Punkte fährt.“

Die Rennfans haben die spektakulären Boliden mit den großvolumigen V8-Motoren und ihrem unvergleichlichen Sound bereits nach einem Jahr in ihre Motorsport-Herzen aufgenommen. Die bulligen V8STAR-Rennautos sind unterhalb der sieben angebotenen Karosserie-Versionen technisch identisch. Neu für 2002 sind zwei Silhouetten, die an die Linienführung des Ford Mondeo und des VW Passat angelehnt sind.

„Wir wollen 2002 die tolle Idee der V8STAR-Rennserie, also Motorsport zum Anfassen bei größtmöglicher Chancengleichheit, einem noch größeren Publikum näher bringen“, gibt V8STAR-Präsident Altfrid Heger die Devise für die laufende Saison aus. „Mit den namhaften und hochkarätigen Fahrern und unseren Teams sollte uns das auch gelingen.“

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