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Rossi, die Neunte

Valentino Rossi feiert im Regen von Estoril seinen neunten Saisonsieg in der MotoGP-Klasse, Fonsi Nieto gewinnt die 250er, Arnaud Vincent die 125er Klasse.

Manfred Wolf

In einem spektakulären Regenrennen profitierte Rossi vom Ausscheiden des führenden Spaniers Sete Gibernau, der drei Runden vor derZieldurchfahrt gestürzt war.

Honda-Pilot Rossi liegt in der WM-Wertung somit fünf Rennen vor Schluss nahezu uneinholbar in Front, hat auf den Zweitplatzierten, seinen Team- und Markenkollegen Tohru Ukawa, bereits 89 Punkte Vorsprung.

Ukawa wurde übrigens Dritter, zwischen die beiden Honda-Piloten konnte sich der Spanier Carlos Checa auf seiner Yamaha schieben.

Aber nicht nur die MotoGP-Klasse wurde durch einen Fehler des Führenden entschieden. Auch bei den 250ern musste der lange Zeit in Front liegende Japaner Naoki Matsudo zu Boden und konnte das Rennen nicht mehr fortsetzen.

Profiteur war der Spanier Fonsi Nieto (Aprilia). Bei starkem Regen machte der WM-Führende Marco Melandri gegen Ende des Rennens zwar noch einmal Druck, Nieto konnte sich aber erfolgreich wehren.

Somit konnte Nieto im Kampf um den WM-Titel einige Punkte auf den führenden Italiener Marco Melandri gut machen.

Ungewöhnliches in der 125er Klasse. Lucio Cecchinello stürzt während des Rennens gleich drei Mal, fährt aber trotzdem auf den sechsten Platz.

Ohne Sturz kommt der Sieger ins Ziel, der Franzose Arnaud Vincent gewinnt vor Simone Sanna aus Italien, der Deutsche Steve Jenkner zeigt wieder eine gut Leistung, wird Dritter und komplettiert damit einen Dreifacherfolg für Aprilia.

Vincent baut mit diesem Sieg auch seine Führung in der WM-Wertung aus, er hat nun 23 Punkte Vorsprung auf Manuel Poggiali (Gilera), der, wie viele Andere, die Zielflagge nicht zu Gesicht bekam.

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