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Der Pole Kubica siegt, Hannes Gsell im Mittelfeld

Das österreichische Renauer-Team mit Hannes Gsell am Steuer des Formula Renault schaffte beim ersten Antreten in dieser beinharten Liga vom letzten Startplatz aus einen ausgezeichneten Mittelfeldrang.

Gsell überholte nicht weniger als 14 Fahrer. Der von Renault Motorsport eingesetzte Pole Robert Kubica war der große Sieger in Vallelunga.

Die Witterungsverhältnisse wechselten beim ersten Lauf zur italienischen Formula Renault auf der Rennstrecke von Vallelunga derart schnell, dass die Techniker von Renauer-Motorsport alle Hände voll zu tun hatten, um das Wettbewerbsfahrzeug einigermaßen einsatzfähig zu machen. Während des Qualifyings dominierte der Regen, knapp vor Ende trocknete es auf: „Es war dann soviel Verkehr auf der Strecke, ich erwischte keine freie Runde mehr,“ so Hannes Gsell. Er musste daher am Sonntag in ein Qualifikationsrennen. Gsell wurde Achter und rutschte so als letzter Fahrer ins Hauptrennen.

Dies bedeutete die letzte Startreihe im 32-Mann-Feld und keine großen Aussichten nach vorne durchzukommen. Trotz kämpferischer Leistung und fehlerloser Fahrweise war für den Niederösterreicher nicht mehr als ein Platz im Mittelfeld möglich: „Ich bin mit meiner Leistung trotzdem sehr zufrieden, denn ich kam mit den großen Schwierigkeiten im Rennen selbst bestens zu recht und konnte insgesamt noch 14 Fahrer überholen.“ Das bedeutete Platz 20 für Hannes Gsell.

Pole-Positionsmann Robert Kubica aus Polen ließ nichts anbrennen und gewann das erste heurige Rennen dieser Serie mit zwei Sekunden Vorsprung auf den Brasilianer Roberto Streit.

Endstand nach 27 Runden:

1. Robert Kubica, Pol, Renault Motorsport 35:30,901
2. Roberto Streit, Bra, Cram Competition 35:32,455
3. Carlos Pereira, Bra, Renault Motorsport 35:33,249
20. Hannes Gsell, A, Renauer Motorsport 35:57,730

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