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Zweck-Optimismus

Mit neuem Elan geht Manfred Stohl beim 4. ÖM-Lauf an den Start, der Bolide bereitet allerdings nach wie vor ein wenig Kopfzerbrechen.

Manfred Stohl hat die Pyhrn Eisenwurzen-Rallye – der 29-Jährige kam mit dem neu revidierten Boliden nicht so recht in die Gänge - schon aus dem Gedächtnis gestrichen, der Wiener bereitet sich bereits intensiv auf die kommende Aufgabe vor.

Und der gilt die ganze Konzentration, denn wie schon die vergangenen drei Rallyes ist auch die Wechselland-Rallye eine Unbekannte für den Gruppe-N-Weltmeister aus dem Jahr 2000. Aber davor haben Manfred Stohl und Ilka Petrasko die wenigste Angst.

Mehr Sorgen bereitet da schon das WRC, das sich zur Zeit in England befindet. Bislang wurde der Grund für den Leistungsabfall bei der „Pyhrn“ noch nicht gefunden. Und auch vor dem kommenden Event werden sich die Testtage des Wieners in Grenzen halten:

„Wir müssen nur konzentriert weiterarbeiten. Wer zu lange an die Vergangenheit denkt, vergisst auf die Zukunft. Die Meisterschaft ist noch lange nicht verloren, auch wenn wir 20 Punkte zurückliegen. Sowohl Raphael Sperrer als auch ich müssen bei jeder Rallye ganz nah ans Limit gehen. Da ist man auch nicht weit davon entfernt, dass man darüber hinaus geht.“

Sonderlichen Druck spürt Manfred aber nicht: „ Auch wenn ich jetzt in der Rolle des Jägers bin, ist die Belastung sicher nicht größer als sonst. Von einem WRC-Piloten mit fast 70 WM-Einsätzen wird in Österreich ohnedies erwartet, dass er jedes Rennen gewinnt.“

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