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Resümé und nächste Schritte

Trotz des technisch bedingten Ausfalls von Achim Mörtl auf Korsika zeigt sich der Kärntner Peugeot-Pilot uneingeschränkt optimistisch.

Trotz des vorzeitigen Ausfalls von Achim Mörtl auf Korsika war der Erfahrungs- und Lerneffekt enorm. Für die in zwei Wochen stattfindende Catalunya-Rallye ist man bereits gerüstet.

Welche Probleme gab es mit dem Auto bei der Rallye de France auf Korsika?

Grundsätzlich bemerkte ich schon vor dem Start zur 6. Sonderprüfung eine "rutschende" Kupplung. Bedingt durch kraftvolle 300 PS sowie das hohe Drehmoment in unserem Peugot 206 WRC verstärkte sich das Problem nach dem Start so enorm, dass an ein Weiterfahren und damit an eine Reparatur nicht zu denken war.

Bist du unter diesen Umständen dennoch zufrieden?

Natürlich bin ich nicht zu 100% zufrieden, aber unter den bekannten Umständen als auch aufgrund der tollen Leistung des gesamten Teams bis zum Zeitpunkt meines Ausfalles sowie den ausgezeichneten Reifenmaterial von Michelin, bin ich was die Zukunft betrifft, sehr zuversichtlich.

Worin siehst du den künftigen Fortschritt?

Der Peugeot ist ein sehr "komprimiertes" und daher schnell reagierendes Auto insbesonders in den Kurven. Insgesamt ergibt dies ein relativ nervöses Fahrverhalten mit dem ich mich als Fahrer noch besser zurecht finden muss. Bei unseren nächsten Testfahrten werde ich mich speziell darauf konzentrieren und ich bin überzeugt, dass wir einen großen Schritt vorwärts kommen.

Wie sieht das Programm bis zur Spanien-Rallye aus?

Diese Woche steht ein umfangreiches körperliche Trainingsprogramm im Mittelpunkt. Für nächstes Wochenende werden zwei Testtage vorbereitet und danach geht es direkt zum Training und shakedown im Rahmen der Catalunya-Rallye.

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