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18. Rallye-Sprint – Jutta Gebert-Memorial

Prominentes Starterfeld

33 Nennungen liegen dem Veranstalter bereits vor, u.a. sorgen Mundl Baumschlager, Beppo Harrach, Ruben Zeltner und Kris Rosenberger für Action.

Eine knappe Woche vor dem Nennschluss zum 18. Int. Rallye-Sprint auf den Harrach’schen Gütern in Bruckneudorf sind bereits 33 Nennungen aus fünf Nationen beim Veranstalter eingelangt, darunter eine Reihe von absoluten Top-Piloten, die bereits jetzt exzellenten und hochklassigen Sport garantieren.

Aus heutiger Sicht können drei Teams als Sieganwärter gehandelt werden. An der Spitze steht wohl der Kärntner Ruben Zeltner mit seiner Frau Petra. Der Geschäftsführer des Sachsenrings pilotiert einen Gruppe A-Mitsubishi Lancer Evo VI aus dem Hause Gaßner, war zuletzt Gesamt-3. bei der Castrol-Rallye und fährt offenbar im Moment in der Form seines Lebens.

Beppo Harrach, Lokalmatador und zur Freude aller Fans zurück in seinem geliebten Sport, wird eine Woche nach der Finnland-Rallye zusammen mit seinem neuen Co-Pilot Peter Müller jene Veranstaltung bestreiten, wo er sich 1999 in einem Audi 80 Quattro seine ersten Rallye-Sporen verdient hat. Nach seinen Erfahrungen im vergangenen Jahr würde er jedoch jegliche Favoritenstellung weit von sich weisen.

Der dritte Mann in der ersten Startreihe ist Mundl Baumschlager, ein Rallye-Sprint-Veteran aus alten Tagen, als der Rosenauer noch in Zweier-Golfs und Toyota Corollas unterwegs war. Navigiert von Thomas Zeltner geht Mundl in einem Gruppe N-Subaru Impreza WRX-STI - einem Werksauto von Prodrive in England - an den Start. Gerade auf Schotter hat sich im vergangenen Jahr bereits gezeigt, dass Subaru in der Gruppe N den Anschluss an Mitsubishi gefunden hat, vor allem wenn ein Top-Pilot am Werk ist.

Das „Duo Infernale“ des vergangenen Jahres – die KTM-Kollegen Kris Rosenberger und Heinz Kinigadner – hat ebenfalls bereits eine Nennung abgegeben, allerdings noch ohne Fahrzeug, wobei Kris im Augenblick in Kanada urlaubt.

Im vergangenen Jahr unglücklich in der letzten Sonderprüfung des verdienten Siegs beraubt, versucht es der Landshuter Geschäftsmann und ehemalige Mitropa-Cup-Sieger Toni Werner, ein erklärter Fan des Rallye-Sprints und auch im Jahr 2000 schon am Start, erneut, wobei er diesmal allerdings nicht auf einen Mitsubishi, sondern auf einen Audi S2 setzt, ein älteres, aber leistungsstarkes und robustes Fahrzeug.

Unwahrscheinlich ist inzwischen der Start von Vorjahrssieger Oscar Vettore geworden. Der Italiener hat den Veranstalter wissen lassen, dass er Probleme hat, für das Rallye-Sprint-Wochenende ein entsprechendes Auto zu bekommen. Wie viele italienische Spitzenpiloten ist auch Vettore üblicherweise in gemieteten Fahrzeugen unterwegs.

Insgesamt haben bis dato 11 Gruppe A-, 1 Diesel-, 11 Gruppe H-, 3 historische und 6 Gruppe N-Teams ihre Nennung abgegeben. Die Nennfrist endet am 2. August 2002, bis dahin werden rund 50 Nennungen erwartet.

Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Badener Rallye Klubs unter www.brk.at

Die aktuelle Nennliste finden Sie in der rechten Navigation!

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