MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Kein Glück für den Junglöwen

Der Österreich-Einsatz verlief unglücklich, der 22 Jahre alte Wiener musste das KitCar mit Verdacht auf Kolbenschaden vor SP 5 abstellen.

Die Vorfreude auf die Bosch Super 4-Rallye war groß. Die Vorstellung bei der Rallye seines Sponsors leider nur kurz. David Doppelreiter, der bereits vom ersten Kilomter weg mit Problemen zu kämpfen hatte, musste auf dem Weg zur fünften Sonderprüfung mit Verdacht auf Kolbenschaden aufgeben. Damit verspielte der Niederösterreicher die Chance auf einen ausgiebigen Test vor seinem nächsten WM-Einsatz in der Junior World Championship – der Acropolis-Rallye vom 14. bis 16. Juni in Griechenland.

Kurz vor dem Start zur Rallye bekam David noch ein brandneues Steuerprogramm von der Motorsportabteilung in Paris, das für weitere WM-Einsätze getestet werden sollte. Doch leider hat die Software die Hardware überholt. Der Motor spielte nicht ganz mit und so verlor „DD“ von Kilometer zu Kilometer an Leistung. Auf der Etappe vor dem Start zur fünften Sonderprüfung kam dann das endgültige Aus. Der Youngster stellte den Wagen mit Verdacht auf einen Kolbenschaden ab.

Doppelreiter: „Es tut mit unheimlich leid, dass ich vor meinen Fans nur so eine kurze Vorstellung liefern konnte. Doch es hätte keinen Sinn gehabt, wenn ich weiter gefahren wäre. Auf Bergauf-Passagen hatten wir nur mehr den ersten und zweiten Gang. Da geht dann einfach nichts mehr weiter. Dennoch war der Test sehr gut, denn wir konnten für die Motorsportabteilung wertvolle Erfahrungen sammeln. Trotzdem wäre ich hier in Pinggau gerne ins Ziel gefahren.“

Jetzt gilt es mit den Abstimmungsarbeiten für Griechenland zu beginnen. Dort erwartet David Doppelreiter der erste Schotter-WM-Lauf seiner Karriere.

News aus anderen Motorline-Channels:

T-Mobile Rallye-ÖM

Weitere Artikel:

DTM Hockenheim – die besten Bilder

Große Galerie vom DTM-Finale in Hockenheim

Was für Entscheidungen: Das Saisonfinale der DTM bescherte Zuschauern und Insidern zwar mit einem Titelträger – Ayhancan Güven – aber hinterließ dennoch eine Menge von kleinen und größeren Fragezeichen, auf die es vielleicht noch in den nächsten Wochen einige nachvollziehbare Antworten geben wird.

Nach dem Formel-1-Aus bei Cadillac schaut sich Mick Schumacher offenbar schon nach Alternativen um: Am 13. Oktober absolviert der Deutsche einen IndyCar-Test

Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton hat seinen Hund Roscoe verloren: Der Bulldoggen-Rüde starb nach einer schweren Lungenentzündung

DTM: Sorgt Titel-Neunkampf für Crashgefahr?

"Für sechs heißt es alles oder nichts"

Wieso der Neunkampf um den DTM-Titel vor allem am Samstag dafür sorgen könnte, dass manche Piloten zu viel Risiko nehmen: Erinnerungen an 2022 werden wach