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Fortschritte trotz Kälte

Klirrende Kälte beeinträchtigte die Opel-Tests im französischen Dijon, dennoch erzielten Manuel Reuter, Timo Scheider und Jeroen Bleekemolen Fortschritte.

Herrlicher Sonnenschein, aber eisige Kälte herrschten am Freitag bei Testfahrten von Opel im französischen Dijon. Bei Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt sind die gewonnenen Erkenntnisse für die Vorbereitung auf die DTM-Saison 2003 nur schwer einzuschätzen.

„Einerseits haben wir Fortschritte erzielt, andererseits sind die Ergebnisse auf Grund der kalten Witterung nur schwer vergleichbar“, äußerte Dr. Ulrich Pfisterer, OPC-Projektkoordinator.

Opel-Werksfahrer Manuel Reuter steuerte wie zuletzt das Opel Astra V8 Coupé (Chassis RCO 24) und konzentrierte sich auf Fahrwerk- und Stoßdämpfer-Tests. „Es lief eigentlich gut, doch das Grip-Niveau der Reifen war bei Temperaturen um minus fünf Grad sehr niedrig“, so der gebürtige Mainzer, der tags zuvor gut erholt von einem zwölftägigen Urlaub in Dubai zurückgekehrt war.

Im zweiten Astra V8 Coupé (RCO 21), der in Dijon zum Einsatz kam, wechselten sich Timo Scheider und Neuzugang Jeroen Bleekemolen am Steuer ab. An diesem Fahrzeug stand das Differenzial im Mittelpunkt der Testarbeit. Dr. Ulrich Pfisterer: „Vor allem die Leistung von Jeroen war sehr erfreulich. Er macht sehr gute Fortschritte, geht die Aufgaben cool an und analysiert sehr gut.“

Die nächsten Opel-Testfahrten stehen in der kommenden Woche im italienischen Vallelunga auf dem Programm.

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