MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Goodwood Festival of Speed 2003

Seit zehn Jahren wird im englischen Goodwood ein absoluter Kultevent ausgetragen: Das Festival of Speed!

Bei Festival of Speed können Motorsport-Fans Rennwagen und Motorräder aller Epochen aus nächster Nähe bewundern. Neben aktuellen und historischen Boliden werden am kommenden Wochenende auch wieder einige Stars der Motorsportszene aus Vergangenheit und Gegenwart vor Ort sein, unter anderem die beiden Renault-Testfahrer Allan McNish und Franck Montagny, BMW-Williams-Fahrer Juan Pablo Montoya, René Arnoux, Marc Surer und Jochen Mass.

Während Mass einen Mercedes-Benz W196 aus dem Jahre 1954 chauffieren darf, haben sich die Bayrischen Motorenwerke etwas ganz spezielles ausgedacht: Der erste Turboweltmeister Nelson Piquet wird 20 Jahre nach seinem Titelgewinn mit seinem Brabham BT52B BMW sowie mehr als 1300 Pferdestärken den Hügel am Goodwood House hinauf donnern.

Den gleichen Boliden soll dabei auch der Schweizer Marc Surer pilotieren, der sich nach Testfahrten in Landsberg absolut begeistert gab: „Bei Tests auf dem dortigen Militärflugplatz kam ich im sechsten Gang auf 11.000 Touren, das waren 320 km/h. Unglaublich, wie dieser Oldie geht.“

Aber nicht nur Surer und Piquet werden die legendäre Schloss-Auffahrt entlang rasen, auch die beiden Renault-Testfahrer werden einen R202 des Vorjahres zu Höchstleistungen treiben. Zudem wird René Arnoux den legendären RS01, mit dem die „Equipe Jaune“ 1977 in die Formel 1 eingestiegen war, erneut zum Leben erwecken.

„Goodwood gehört zu den Veranstaltungen, die man nicht verpassen darf,“ schwärmt auch der Schotte Allan McNish von dem Event. „Ich freue mich darauf, den Fans mit dem R202 eine gute Show zu bieten und ihnen diese faszinierende Auto zu präsentieren. Das Festival of Speed wird sicher auch in diesem Jahr wieder ein einzigartiger Event. Ich bin stolz, bei einer solchen Gelegenheit die lange Motorsport-Tradition von Renault repräsentieren zu dürfen.“

Was ist das Goodwood Festival of Speed?

„Festival der Geschwindigkeit“ – so lautet der Titel des Motorsportspektakels in Goodwood. Er ist zutreffend und doch auch ein klassisches Beispiel für britisches Understatement.

Das Goodwood Festival of Speed ist ein weltweit herausragendes historisches Motorsportereignis. Seit 1993 gelingt es dem Gastgeber alljährlich, die glanzvolle automobile Vergangenheit des europäischen Motorsports in seiner südenglischen Parklandschaft lebendig werden zu lassen.

Anlässlich des Goodwood Festival of Speed treffen sich viele herausragende Fahrerpersönlichkeiten der verschiedensten Generationen wie wohl an keinem anderen Ort der Welt. Vor einem rund 140.000 Zuschauer zählenden Publikum demonstrieren sie das Leistungsvermögen klassischer Fahrzeuge, die ihrerseits eine außergewöhnliche Sammlung von unermesslichem Wert darstellen.

Das Goodwood Festival of Speed ist in der Zwischenzeit auch ein gesellschaftliches Ereignis von höchstem Rang. Denn hier hat der Rennsportgedanke in Verbindung mit der Öffentlichkeit bereits eine lange Tradition. Die klassische Verbindung von Goodwood House und der Rennstrecke ist in ihrer Art einmalig. Die grüne Hügellandschaft von Sussex verleiht der Veranstaltung den unverwechselbaren Rahmen. Diese hervorragenden Rahmenbedingungen machen das Goodwood Festival of Speed zu einem attraktiven Ereignis. Hier wird Vergangenheit zum Leben erweckt, werden Erinnerungen wach gehalten und Emotionen auf und neben der Rennstrecke freigesetzt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Wasserstoff in Le Mans

Wie ist der Wasserstand?

Nach der anfänglichen Euphorie um diverse Wasserstoffprojekte steckt der Karren scheinbar fest - Was die Gründe sind und wie es weitergeht

MotoGP Balaton 2025

Marc Marquez dominiert weiter

Auch in Ungarn gewinnt Marc Marquez den Sprint und den Grand Prix und ist eine Klasse für sich - Pedro Acosta (KTM) und Marco Bezzecchi (Aprilia) auf dem Podest

Keine Unterstützung

FIA sagt V8-Motorengipfel ab!

Der V8-Motorengipfel, der in der kommenden Woche stattfinden sollte, wurde von FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem abgesagt: Erfolgsaussichten waren gering

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen