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Das liebe Geld...

Mark Webber betonte, dass Jaguar kein großes Budget hat und man die Ziele für 2004 auf Zielankünfte in den Punkten beschränken muss.

Fast im Alleingang hievte Mark Webber seinen Arbeitgeber Jaguar auf den siebten Platz in der Konstrukteurswertung. 17 von 18 WM-Punkten gingen auf das Konto des schnellen Australiers, der auch im kommenden Jahr wieder für die Raubkatzen angreifen wird.

„2004 wird es für uns schwerer werden, sowohl für mich, als auch für das Team“, machte Webber klar. „Unsere Rivalen werden sich stark verbessern und wir müssen das ebenfalls tun, um eine große Enttäuschung zu vermeiden.“

„Unser Wagen hat ein großes Potenzial, aber wir haben finanzielle Schwierigkeiten. Jeder arbeitet sehr hart, aber unser Budget ist limitiert. Wenn selbst Williams sagt, dass sie nicht genug Geld gaben, kann man sich vorstellen, wie das bei uns ist.“

Ob Jaguar und Webber daher die Top-Teams angreifen können, ist fraglich. „Ferrari, McLaren und Williams sind weit vor uns“, so der Mann aus Queanbeyan. „Auch haben wir Renault aus unserem Blickfeld verloren. Eine Podiumsplatzierung wäre ein Traum. Unser Ziel muss lauten, die Rennen in den Punkten zu beenden. Mehr als das ist mit unserem Budget nicht möglich.“

Angesichts der hervorragenden Leistungen in diesem Jahr interessieren sich mehrere Teams für Mark Webber, darunter BMW-Williams. „Es ist eine Ehre, dass sich ein Team wie Williams für mich interessiert“, so Webber in der englischen Presse.

„Sie haben so viele Rennen und Weltmeisterschaften gewonnen. Aber ich stehe bei Jaguar unter Vertrag bis Ende 2005. Allerdings verstehe ich nicht, was bei McLaren passiert ist, dass sie die Verpflichtung von Montoya ein Jahr im Voraus bekannt gegeben haben.“

Im kommenden Jahr wird Webber den Österreicher Christian Klien an seiner Seite haben. Der 20-Jährige unterzeichnete einen Vertrag als Stammfahrer bei den Grünen und bringt mit Sponsor Red Bull viele Millionen Dollar mit.

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