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Badoer vor Genè

Bei den Tests in Barcelona fuhr diesmal ein Ferrari die Bestzeit – der neue McLaren-Mercedes MP4- 18 kam noch nicht auf Touren.

In Barcelona wurde heute bereits fleißig getestet – kein Wunder, stellt diese Woche doch die letzte Test-Chance vor der sommerlichen Testpause dar. Bestzeit fuhr jedoch kein BMW-Williams, sondern ein Ferrari. Luca Badoer absolvierte in einem F2003-GA insgesamt 106 Runden und markierte mit 1:18,179 Minuten die Bestzeit. Gearbeitet wurde klarerweise an den Reifen, aber auch an Elektronik und Aerodynamik. Morgen wird GP-Pilot Rubens Barrichello übernehmen. Zugleich testete übrigens Felipe Massa in Mugello mit einem F2002 neue mechanische und Aerodynamik-Teile. Nach 81 Runden lautete seine schnellste Rundenzeit 1:24,461 Minuten. Massa wird die Arbeit morgen fortsetzen.

BMW-Williams landete heute nur auf Rang 2 – Testpilot Marc Gené war mit 106 Runden der fleißigste Mann des Tages, auf die Bestzeit fehlten dem Spanier rund drei Zehntelsekunden. Eine Testchance gab BMW-Williams dem jungen Estländer Marko Asmer – der 18jährige fährt in diesem Jahr in der britischen Formel Ford seine ersten Autorennen und kommt aus dem Kartsport. Asmer saß nicht zum ersten Mal in einem Formel 1, sondern absolvierte bereits für Williams Straightline-Tests in Vairano. Asmer fuhr 98 Runden und war rund sechs Sekunden langsamer als Badoer, hatte jedoch ein Speedlimit zu beachten.

Trotzdem war der junge Mann nicht am Ende der Zeitenliste zu finden, diesen Platz nahm Alexander Wurz in Anspruch, der mit dem McLaren-Mercedes MP4-18 nur wenige Runden abspulen konnte, vor allem brachte der Niederösterreicher keine einzige Rundenzeit zustande. Immerhin konnte Pedro de la Rosa im zweiten MP4-18 41 Runden drehen, allerdings mit einem Rückstand von über zwei Sekunden auf die Pace. Das „Wunderauto“ dürfte zumindest heute noch nicht auf schnelle Runden aus gewesen sein.

Heinz Harald Frentzen hatte da schon mehr Glück und hinterlegte 89 Runden, markierte dabei die drittschnellste Zeit des Tages, eine halbe Sekunde hinter der Pace. Sauber arbeitete mit neuen Aerodynamik-Komponenten. Morgen wird Nick Heidfeld das Cockpit des Sauber übernehmen.

1,2 Sekunden Rückstand hatte Toyota-Pilot Cristiano da Matta nach 79 absolvierten Runden zu verzeichnen. Toyota arbeitete am Set Up und der Fahrzeug-Balance.

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