MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die 80er-Jahre Show

McLarens technischer Direktor Adrian Newey hat zugegeben, sich Ideen aus den 80er Jahren geholt und diese in den MP4-18 eingebaut zu haben.

Die 80er Jahre sind wieder modern – auch in der Formel 1 und bei McLaren-Mercedes, denn der technische Direktor Adrian Newey teilte den Kollegen von Autosport mit, dass er sich bei der Entwicklung des neuen MP4-18 vom Leyton House Wagen Ende der 80er Jahre hat inspirieren lassen.

„Ja, ich habe mich vom Leyton House Wagen inspirieren lassen“, erklärte Newey. „Ich habe einige alte Tricks angewendet.“

Beim ersten Test des neuen McLaren in Paul Ricard gab es noch technische Probleme, was bei einer Neuentwicklung jedoch keine Seltenheit ist.

„Wir hatten kleinere technische Probleme mit dem Wagen, aber wir sind gerade erst mit dem Programm gestartet und spulen Kilometer ab“, fuhr Newey fort. „Wir hatten ein Hydraulikproblem, welches wir aber beheben konnten. Nun müssen wir langsam den Speed aufbauen.“

Aller Voraussicht nach wird der neue McLaren, sofern er sich rasch als schnell und zuverlässig erweist, sein Debüt auf dem Nürburgring Ende Juni geben. Bis dahin wird ausgiebig getestet. „Ich hatte im Winter viel Zeit damit verbracht, zu schauen, wie stabil das Reglement sein wird“, sagte Newey in Bezug auf die späte Fertigstellung des MP4-18.

„Wäre dies früher festgelegt worden, hätten wir unseren Wagen eher fertig gestellt. Der Wagen benötigt zahlreiche neue Parameter, nicht nur für die Mechaniker, sondern auch für die Fahrer und Ingenieure. Von daher starteten wir mit einem weißen Blatt Papier.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport