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Die Silberpfeile geben den Ton an

McLaren-Mania in Barcelona, Bestzeit für David Coulthard, dahinter Alex Wurz und Kimi Raikkonen. Jenson Button happy mit dem neuen BAR005.

Nur um einen Wimpernschlag verpasste David Coulthard bei den Testfahrten im spanischen Barcelona am Mittwoch den Rundenrekord, den er am Vortag aufgestellt hatte. Mit 1:15.278 Minuten war der Schotte nach 38 gefahrenen Runden rund 0,3 Sekunden schneller als Testfahrer Alexander Wurz, der nach 65 Umläufen den zweiten Platz belegte. Der dritte Rang ging an Kimi Räikkönen, der 37 Runden abspulte und dem 0,9 Sekunden auf Coulthard fehlten.

Auf dem vierten Platz folgte Heinz-Harald Frentzen, der heute seinen ersten Testtag im neuen Sauber absolvierte. Erneut ließ der neue Rennwagen rekordverdächtige 75 Runden zu und war mit nur 1,4 Sekunden Rückstand auch schnell. Teamkollege Nick Heidfeld war im Vorjahresauto nach 30 Runden vier Plätze weiter hinten mit 1,1 Sekunden Abstand auf den älteren der beiden Mönchengladbacher zu finden.

Direkt hinter dem neuen Sauber tauchte der neue Toyota auf dem Zeitenmonitor auf. Olivier Panis drehte im TF103 jedoch nur 33 Runden und hatte 1,6 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Teamkollege Cristiano da Matta war in seiner schnellsten Runde im Interimsauto TF102B 1,3 Sekunden langsamer als der Franzose, was ihn auf dem neunten Rang brachte.

Schnellster BMW-Williams-Pilot war am dritten Testtag Versuchspilot Marc Gené mit Rang sechs und 1,9 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Juan-Pablo Montoya, der mit 74 Runden sieben Umläufe mehr abspulte als Gené, der am Morgen mit technischen Problemen auf der Strecke stehen geblieben war, kam mit rund 0,2 Sekunden Rückstand auf den Spanier auf Platz sieben. Olivier Beretta im dritten weiß-blauen Auto belegte mit 4,1 Sekunden Rückstand nach 45 Runden Platz 12.

Zufrieden zeigte sich Jenson Button mit dem neuen BAR005, der heute seine Jungfernfahrt erlebte, auch wenn der Brite nur 28 Runden fahren konnte: "Das Auto fühlt sich bereits sehr gut ausbalanciert an, obwohl wir noch ich nicht am Setup gearbeitet haben." Nach jedem Herausfahren zerlegte das Team das Auto teilweise, um die Funktionsfähigkeit der Komponenten zu überprüfen.

Ebenfalls vor Ort war am Mittwoch Jaguar-Fahrer Mark Webber, der nach 73 Runden mit 3,5 Sekunden Rückstand auf Platz elf geführt wurde. Langsam waren die beiden Renault mit Stammfahrer Fernando Alonso und Neo-Testfahrer Allan McNish auf den Plätzen 13 und 14. Alonso hatte nach 46 Runden 5,3 Sekunden Rückstand, bei McNish waren es noch einmal 0,6 Sekunden mehr.

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