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Kommt es zum Eklat?

Der Reifenkrieg in der Formel-1 spitzt sich zu, Michelin-Motorsport-Boss Pierre Dupasquier schließt nun sogar ein Monza-Boykott nicht aus.

Michelin ist ganz und gar nicht begeistert von der neuen Idee der FIA, die Lauffläche der Pneus nicht mehr vor, sondern nach den Rennen zu kontrollieren. Entsprechend hat sich nun Michelin Motorsportdirektor Pierre Dupasquier in der "Daily Mail" geäußert und dabei einen Boykott des Italien GP nicht ausgeschlossen.

„Es ist möglich, dass unsere fünf Teams nicht in Monza fahren werden“, erklärte der Franzose und fügte gleich hinzu: „Es liegt an ihnen zu entscheiden, aber wir wissen, dass wir einen neuen Reifen nicht rechtzeitig herstellen könnten, da es einige Wochen dauert ihn zu zeichnen und zu bauen.“

Dass es tatsächlich zu einem Boykott der Michelin bereiften Teams kommen könnte, ist eher unwahrscheinlich, nicht zuletzt aufgrund der brisanten WM-Situation.

Dennoch muss sich der französische Reifenhersteller etwas einfallen lassen, da sich die Lauffläche der Pneus offenbar im Laufe des Rennens in die Breite ausdehnt und so nicht nur mehr Grip bietet, sondern auch die maximale Breite überschreitet…

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