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Naht das Ende der Formel 1?

Schenkt man den Meldungen in britischen Medien Glauben, haben alle zehn F1-Rennställe einer Konkurrenzserie der Formel 1 zugestimmt!

Wie das britische Fachmagazin "Autosport" berichtete, haben die fünf Hersteller Ferrari, DaimlerChrysler, Renault, BMW und Ford im Rahmen ihres GPWC-Meetings mit den zehn F1-Rennställen alle übrigen Teamchefs vom Beitritt zur geplanten Grand Prix World Championship Konkurrenzserie zur Formel 1 überzeugen können!

Sollten sich diese Meldungen bestätigen, werden nicht nur die Teams der fünf großen Automobilhersteller, sondern auch die Rennställe von Eddie Jordan oder Paul Stoddart an der neuen Rennserie der Hersteller teilnehmen, welche den partizipierenden Teams mehr Gelder zukommen lassen soll, als dies in Bernie Ecclestone’s F1 der Fall ist. Entsprechend wird darüber spekuliert, dass der F1-Zampano bei seinen Überzeugungsversuchen einer besseren F1-Zukunft gescheitert ist.

Bei dem Treffen in der bayrischen Landeshauptstadt München präsentierten die fünf GPWC-Mitglieder den restlichen Teams sowie Herstellern, wie etwa auch den beiden Japanern von Toyota und Honda, ihre Pläne für die GPWC-Rennserie sowie ihr eigenes "Concorde-Agreement", welches den Teams mehr Einfluss, Transparenz und TV- sowie Preis-Gelder zusprechen soll. Es wird zudem berichtet, dass die Teams eine vorläufige Absichtserklärung unterzeichnet haben sollen...

Was dies für die Kompromisspläne der FIA und der Hersteller bedeutet und ob sich tatsächlich alle 10 Teams der GPWC angeschlossen haben um spätestens ab dem Jahre 2008, nach dem Ende des aktuellen Concorde Agreements, eine eigene Serie zu gründen, erfahren Sie natürlich auf www.formel1.at

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